Hochbeete werden wohl überwiegend aufgebaut, um der älteren Generation das Gärtnern zu erleichtern. Klar, das Bücken bei der Pflege der Beete fällt im Alter immer schwerer, und auch bei einer Gehbehinderung ist ein Hochbeet immer noch besser zu bewirtschaften als ein ebenerdiges Gartenbeet. Andere Vorteile sind der bessere Schädlingsschutz und die gute Wärmedämmung, die es möglich macht, das Hochbeet schon im zeitigen Frühjahr zu bewirtschaften.
Hochbeet für Kinder
Aber vergessen wir doch nicht unsere Kinder! Die meisten sind nur sehr schwer zu einer Mitarbeit im Garten zu überreden, und wenn, dann helfen sie vielleicht widerwillig, aber Spaß macht es ihnen nicht. So kommt es, daß gerade die Stadtjugend sich nicht mehr in der Botanik auskennt und Obst und Gemüse nur noch aus den Regalen vom Supermarkt kennt. Da weiß so mancher noch nicht einmal, ob die Frucht ursprünglich an einem Baum, an einem Strauch oder auf der Erde gereift ist.
Wenn die Kinder nun auf einem Gartengrundstück heranwachsen, kann man sie natürlich auch in die Gartenarbeit mit einbeziehen. Aber das sollte immer freiwillig sein und auch ein gewisses Maß an Spaß machen. Idealerweise stellen Sie den Kindern dafür ein eigenes Hochbeet zur Verfügung, und bringen ihr Interesse mehr spielehaft auf die Natur. In einigen Schulen ist dieses Problem auch schon erkannt worden, nicht wenige sind deshalb dazu übergegangen, in ihrem Schulbereich kleine Gärten anzulegen, die von den Kindern unter Anleitung selbstständig bewirtschaftet werden.
Das Hochbeet ist dabei natürlich besonders vorteilhaft: Es erweckt den Eindruck, nicht sehr anstrengend zu sein, läßt sich gut sauber halten und bringt auch in der Regel schnellere Erfolge als Flachlandbeete. Darauf aufbauend, sind es nicht wenige Kinder, die dann auch an der Sache dran bleiben.
Hochbeet für Kinder: die richtige Höhe
Generell müssen Hochbeete nicht sehr hoch sein: Wenn man sich beim Bewirtschaften etwas vornüber beugen muß, ist das keine Katastrophe. Stundenlang in dieser Haltung verharrt ja niemand vor dem Hochbeet, wichtig ist nur, daß jede Ecke gut zu erreichen ist.
Bei kleineren Kindern kann die Höhe allerdings zu viel sein: Wenn die Oberkante auf Augenhöhe liegt, werden Sie die nicht begeistern können. Günstig sind in solchem Fall Hochbeete, die flach aufgebaut werden können, aber mit zusätzlichen Elementen in der Höhe „mitwachsen“ können. Ein Beispiel dafür ist das „Juwel – Hochbeet„, das aus mehreren Rahmen besteht, die sich gut an unterschiedliche Größen anpassen lassen.
Aber auch Hochbeet – Kombinationen, bei denen verschieden hohe Arbeitsflächen geschaffen werden können, sind sehr gut geeignet. Hier hat das Kind dann nicht sein eigenes Hochbeet, aber es macht noch mehr Spaß, nebeneinander mit den Erwachsenen zu pflanzen, jäten und ernten.
Fazit: Kinder können mit einem an die Größe angepaßtem Hochbeet spielerisch an die Natur herangeführt werden. Wichtig ist aber , daß das Kind auch ein gewisses Interesse hat, was eventuell auch geweckt werden kann. Gerade das miteinander mit den Eltern oder Großeltern kann viel Spaß machen.
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