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Hochbeet düngen

Hochbeet düngen – aber wie? Experten-Tipps für gesunde Pflanzen

Für gesunde Pflanzen in Ihrem Hochbeet ist es unerlässlich, regelmäßig zu düngen. Durch das Düngen mit geeigneten Nährstoffen wie Kompost oder Gemüsedünger stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen alle benötigten Nährstoffe erhalten. Die Erde in einem Hochbeet ist begrenzt und die Pflanzen müssen aus dieser begrenzten Menge an Nährstoffen ihre Nahrung beziehen. Daher ist es wichtig, den Boden regelmäßig mit Düngemitteln aufzufüllen, um das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Pflanzen zu fördern. Achten Sie darauf, einen langzeitwirkenden Dünger zu verwenden, um eine kontinuierliche Versorgung mit Nährstoffen zu gewährleisten. Mit den richtigen Düngemitteln und einer regelmäßigen Pflege können Sie sicherstellen, dass Ihr Hochbeet üppig mit Obst, Gemüse und Kräutern gedeiht.

Nährstoffe sind das Lebenselixier für Ihre Pflanzen im Hochbeet. Ohne ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium können Ihre Gemüsepflanzen, Kräuter und Blumen nicht optimal wachsen und gedeihen. Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen führt zu vermindertem Wachstum, gelben Blättern und einer insgesamt geschwächten Gesundheit der Pflanzen. Um sicherzustellen, dass Ihre Hochbeet-Pflanzen alles bekommen, was sie brauchen, ist es wichtig, regelmäßig zu düngen. Wählen Sie dabei am besten organische Düngemittel wie Kompost oder Schafwolle, die langsam und schonend Nährstoffe freisetzen. Diese sorgen für eine langfristige Versorgung Ihrer Pflanzen und fördern eine nachhaltige, gesunde Entwicklung. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Menge Dünger verwenden, um Überdüngung zu vermeiden und Ihre Pflanzen nicht zu schädigen.

Hochbeet düngen

Hochbeet düngenWenn es darum geht, Ihr Hochbeet zu düngen, stehen Ihnen organische und mineralische Düngemittel zur Auswahl. Organische Dünger wie Kompost oder Schafwolle bieten eine nachhaltige und schonende Möglichkeit, Ihrem Boden wichtige Nährstoffe zuzuführen. Sie fördern zudem das Bodenleben und sorgen für eine langfristige Wirkung. Mineralische Dünger hingegen enthalten oft eine höhere Konzentration an Nährstoffen und wirken schneller. Bei der Wahl zwischen organischen und mineralischen Düngemitteln ist es wichtig, die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen und den Zustand Ihres Hochbeets zu berücksichtigen.

Es gibt verschiedene Düngemittel, die sich für Hochbeete eignen. Kompost ist eine beliebte Option, da er reich an Nährstoffen ist und den Boden langfristig verbessert. Allerdings sollte der Kompost vom Komposthaufen vorher feinmaschig gesiebt werden und auch soweit gereift sein, daß er im Hochbeet nicht weiter kompostiert.

Auch Pferdemist oder Hühnermist sind gute natürliche Düngemittel, die das Wachstum der Pflanzen fördern können. Bio-Dünger aus dem Handel, wie beispielsweise Hornspäne oder Guano, sind ebenfalls effektiv und einfach in der Anwendung. Ein weiterer guter Dünger für Hochbeete ist Pflanzenjauche, die aus verschiedenen Pflanzenresten hergestellt werden kann und reich an Nährstoffen ist. Wichtig ist es, den Dünger regelmäßig und in richtiger Dosierung aufzubringen, um ein optimales Wachstum der Pflanzen zu gewährleisten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Düngers für das Hochbeet von den individuellen Bedürfnissen der Pflanzen, dem Boden und den persönlichen Vorlieben ab.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um Ihr Hochbeet zu düngen?

Optimalerweise düngen Sie Ihr Hochbeet im Frühjahr, bevor Sie mit dem Anpflanzen beginnen. Die Pflanzen profitieren dann von den Nährstoffen, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen. Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen, um sicherzustellen, dass die Nährstoffe von den Pflanzen optimal aufgenommen werden können. Ein zu frühes oder zu spätes Düngen kann die Wirksamkeit des Düngers verringern und das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen. Achten Sie darauf, die Anweisungen auf dem Dünger zu befolgen und die Dosierung entsprechend anzupassen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Nährstoffen ist entscheidend für gesunde Pflanzen in Ihrem Hochbeet.

Pferdemist sollte am besten im Herbst in das Hochbeet gebracht werden. Zu dieser Zeit hat der Mist genügend Zeit, sich zu zersetzen und die Nährstoffe freizusetzen, die für das Wachstum der Pflanzen im Frühling und Sommer benötigt werden. Alternativ kann der Pferdemist auch im Frühjahr verwendet werden, jedoch sollte er vorher gut kompostiert sein, um die Pflanzen nicht zu verbrennen. Es ist wichtig, den Mist gleichmäßig im Hochbeet zu verteilen und darauf zu achten, dass er nicht direkt in Kontakt mit den Pflanzen kommt, um Verbrennungen zu vermeiden. Pferdemist ist eine natürliche und wirksame Möglichkeit, das Hochbeet mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Mist frisch und qualitativ hochwertig ist, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Praktische Tipps für das Düngen Ihres Hochbeets

Für ein erfolgreiches Düngen Ihres Hochbeets ist es wichtig, die richtigen Mengen und Zeitpunkte zu beachten. Beginnen Sie mit einer Bodenanalyse, um den Nährstoffbedarf Ihrer Pflanzen zu ermitteln. Verwenden Sie hochwertige organische Dünger wie Kompost oder Schafwolle, um langfristig die Gesundheit Ihrer Pflanzen zu fördern. Achten Sie darauf, den Dünger gleichmäßig zu verteilen und nicht zu überdüngen, um Verbrennungen der Wurzeln zu vermeiden. Eine regelmäßige Kontrolle des Bodens und der Pflanzen hilft Ihnen, rechtzeitig auf Mängel oder Überschüsse zu reagieren. Nutzen Sie auch die langzeitwirkenden Dünger für eine kontinuierliche Nährstoffversorgung. Mit diesen praktischen Tipps können Sie Ihr Hochbeet optimal düngen und gesunde, ertragreiche Pflanzen erzielen.

Hochbeet düngen: Dosierung und Anwendungsweise

Beim Düngen Ihres Hochbeets ist die richtige Dosierung und Anwendungsweise entscheidend für das Wachstum Ihrer Pflanzen. Verwenden Sie Langzeit-Dünger für eine kontinuierliche Nährstoffversorgung. Beachten Sie die Anweisungen auf der Verpackung und messen Sie den Dünger sorgfältig ab, um Überdüngung zu vermeiden. Verteilen Sie den Dünger gleichmäßig auf der Erdoberfläche und arbeiten Sie ihn vorsichtig ein, um eine optimale Aufnahme durch die Wurzeln zu gewährleisten. Achten Sie darauf, den Dünger nicht direkt an den Pflanzenstängeln zu platzieren, um Verbrennungen zu vermeiden. Eine regelmäßige Kontrolle des Bodens und der Pflanzen hilft Ihnen, den Zustand Ihres Hochbeets im Blick zu behalten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Mit der richtigen Dosierung und Anwendungsweise sorgen Sie für gesunde und kräftige Pflanzen in Ihrem Hochbeet.

Welche Fehler sollten vermieden werden beim Düngen des Hochbeets?

Beim Düngen Ihres Hochbeets gibt es einige Fehler, die unbedingt vermieden werden sollten, um Ihre Pflanzen nicht zu schädigen. Ein häufiger Fehler ist die Überdüngung, die zu einem Überschuss an Nährstoffen führt und die Wurzeln Ihrer Pflanzen schädigen kann. Achten Sie daher darauf, die Dosierungsempfehlungen der Hersteller genau zu befolgen. Ein weiterer Fehler ist das Düngen von kranken oder gestressten Pflanzen, da sie die zusätzlichen Nährstoffe möglicherweise nicht aufnehmen können. Seien Sie also aufmerksam und düngen Sie Ihre Pflanzen nur, wenn sie gesund und vital sind. Zudem sollten Sie darauf achten, den Dünger nicht direkt an die Stängel oder Blätter Ihrer Pflanzen zu geben, da dies Verbrennungen verursachen kann. Halten Sie stattdessen einen kleinen Abstand zum Pflanzengrün ein und gießen Sie anschließend ausreichend Wasser, um den Dünger in den Boden zu spülen.

Vermeiden Sie auch die Verwendung von ungeeigneten Düngemitteln wie mineralischen Düngern in einem Bio-Hochbeet, da dies die natürliche Balance des Bodens stören kann. Achten Sie auf qualitativ hochwertige organische Dünger, die eine schonende Langzeitwirkung haben und Ihre Pflanzen nachhaltig mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

Hochbeet düngen mit Kompost

Beim Düngen Ihres Hochbeets ist Kompost eine nachhaltige und effektive Lösung. Die natürlichen Nährstoffe in der Komposterde verbessern die Bodenstruktur langfristig und fördern das Wachstum Ihrer Pflanzen. Durch die Zugabe von Kompost werden wichtige Mikroorganismen aktiviert, die für eine gesunde Erde und starke Pflanzen sorgen. Achten Sie darauf, qualitativ hochwertigen Kompost zu verwenden, um beste Ergebnisse zu erzielen. Verteilen Sie den Kompost gleichmäßig auf der Erdoberfläche im Hochbeet und arbeiten Sie ihn vorsichtig ein. Die langzeitige Wirkung des Komposts versorgt Ihre Pflanzen kontinuierlich mit den notwendigen Nährstoffen. Mit dieser natürlichen Methode des Düngens schaffen Sie optimale Bedingungen für Gemüse, Kräuter und Blumen in Ihrem Hochbeet. Gönnen Sie Ihren Pflanzen die Pflege, die sie verdienen, und erfreuen Sie sich an einer reichen Ernte oder prächtigen Blütenpracht.

Hochbeet düngen mit Kaffeesatz – kann man das machen?

Ja, Kaffeesatz kann bedenkenlos ins Hochbeet gegeben werden. Er wirkt als natürlicher Dünger und liefert wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Kalium und Phosphor, die das Wachstum der Pflanzen fördern. Zudem lockert der Kaffeesatz den Boden auf und verbessert die Luft- und Wasserzirkulation in der Erde. Allerdings sollte der Kaffeesatz in kleinen Mengen verwendet werden, da er sauer ist und den pH-Wert des Bodens senken kann. Es empfiehlt sich, den Kaffeesatz vor dem Einbringen in das Hochbeet zu trocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Zudem ist es ratsam, den Kaffeesatz mit anderem organischen Material zu vermischen, um eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe zu gewährleisten. Insgesamt kann Kaffeesatz eine sinnvolle und nachhaltige Möglichkeit sein, das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen im Hochbeet zu unterstützen.

Fazit: Tipps für gesunde Pflanzen in Ihrem Hochbeet

Für gesunde Pflanzen in Ihrem Hochbeet sind die richtige Düngung und Nährstoffversorgung entscheidend. Achten Sie darauf, dass Sie hochwertige organische Düngemittel verwenden, um langfristig eine optimale Bodenqualität zu gewährleisten. Kompost und Schafwolle eignen sich hervorragend als natürliche Langzeit-Dünger für Gemüse, Kräuter und Obst im Hochbeet. Vermeiden Sie Überdüngung, um Schäden an den Pflanzen zu vermeiden. Einmal pro Jahr eine Bodenanalyse durchführen zu lassen, kann Ihnen helfen, den Nährstoffbedarf Ihrer Pflanzen besser zu verstehen und gezielt zu düngen. Denken Sie daran, dass gesunde Pflanzen im Hochbeet auch von einem ausgewogenen Mix an Nährstoffen profitieren. Mit den richtigen Düngemitteln und Dosierungen werden Ihre Pflanzen prächtig gedeihen.

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Unkraut und Schnecken im Hochbeet

Sagen Sie Schnecken und Unkraut im Hochbeet den Kampf an – mit diesen Tipps!

Wenn Sie ein Hochbeet haben, kennen Sie bestimmt das Problem mit Schnecken und Unkraut. Doch keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps können Sie diesen lästigen Gästen den Kampf ansagen und Ihr Hochbeet sauber und gesund halten. Hier sind einige effektive Methoden, um Schädlinge und Unkraut zu bekämpfen und Ihr Hochbeet zum Erfolg zu führen.

Unkraut und Schnecken: ein Problem im Hochbeet

Im Hochbeet anzubauen hat viele Vorteile, aber es gibt auch einige Herausforderungen, die Gärtnerinnen und Gärtner bewältigen müssen. Insbesondere Schnecken und Unkraut können zu einem großen Problem werden. Schnecken lieben frische Pflanzen und können innerhalb weniger Tage ein ganzes Beet zerstören. Sie verursachen nicht nur Schäden an den Pflanzen, sondern können auch Krankheiten übertragen.

Unkraut hingegen kann das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen, indem es Nährstoffe und Wasser aufnimmt, die eigentlich für die Nutzpflanzen gedacht sind. Es ist daher wichtig, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Schnecken und Unkräuter im Hochbeet erfolgreich zu bekämpfen.

Schnecken bekämpfen

Wenn es um die Bekämpfung von Schnecken im Hochbeet geht, gibt es einige effektive Methoden, die Sie ausprobieren können. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Schneckenzäunen oder -barrieren, die verhindern, dass Schnecken in das Hochbeet gelangen. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von natürlichen Feinden wie Igel oder Kröten, die sich von Schnecken ernähren. Das kann man natürlich nicht selbst beeinflussen, hier muß man auf den Instinkt der Natur vertrauen.

Auch das Streuen von Kaffeesatz oder Eierschalen um das Hochbeet herum kann helfen, da dies für Schnecken unangenehm riecht und sie fernhält. Wenn Sie jedoch bereits mit einer Schneckenplage zu kämpfen haben, können Sie auch auf spezielle Schneckenkorn oder biologische Mittel zurückgreifen. Wichtig ist jedoch immer, die Anwendungshinweise genau zu beachten und Kinder sowie Haustiere vom behandelten Bereich fernzuhalten.

Die richtige Vorbereitung des Hochbeets zur Unkrautbekämpfung

Um das Auftreten von Unkraut im Hochbeet zu verhindern, ist eine gründliche Vorbereitung des Beetes unerlässlich. Entfernen Sie zunächst alle vorhandenen Pflanzenreste und lockern Sie die Erde auf. Anschließend sollten Sie eine Schicht aus Zeitungspapier oder Karton auf den Boden legen, um das Wachstum von Unkraut zu hemmen. Darüber hinaus können Sie auch spezielle Vliese oder Folien verwenden, die ebenfalls das Wachstum von Unkraut unterdrücken. Achten Sie jedoch darauf, dass das Material wasserdurchlässig ist, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

Eine weitere Möglichkeit zur Unkrautbekämpfung ist die Verwendung von Mulchmaterial wie Rindenmulch oder Stroh, das auf die Erde im Hochbeet aufgebracht wird. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass es das Wachstum von Unkraut hemmt, sondern auch Feuchtigkeit im Boden hält und somit ein Austrocknen verhindert. Mit einer guten Vorbereitung des Hochbeets können Sie somit schon im Vorfeld dafür sorgen, dass sich Unkraut gar nicht erst ausbreiten kann.

Tipps, um das Auftreten von Unkraut zu verhindern

Um das Auftreten von Unkraut im Hochbeet zu verhindern, gibt es einige Tipps, die Sie beachten sollten. Zunächst ist es wichtig, das Hochbeet richtig vorzubereiten. Entfernen Sie alle vorhandenen Unkräuter und legen Sie eine Schicht aus Zeitungspapier oder Karton auf den Boden des Hochbeets. Dadurch wird das Wachstum von Unkraut unterdrückt. Anschließend können Sie eine Schicht Mulch oder Kompost auftragen, um das Hochbeet mit Nährstoffen zu versorgen und gleichzeitig das Wachstum von Unkraut zu hemmen.

Eine weitere Möglichkeit, das Auftreten von Unkraut zu verhindern, ist die Verwendung von Pflanzen, die schnell wachsen und viel Platz einnehmen. Auf diese Weise wird der Raum für Unkraut begrenzt und es hat weniger Chancen zu wachsen. Beispiele hierfür sind Kürbis- oder Zucchinipflanzen.
Auch regelmäßiges Jäten kann helfen, das Wachstum von Unkraut im Hochbeet zu reduzieren. Das ist natürlich einfacher als bei einem Beet am Boden, denn Bücken müssen Sie sich nicht mehr.

Achten Sie darauf, dass Sie bei jedem Jäten auch die Wurzeln entfernen, um ein erneutes Wachstum zu verhindern.
Zusätzlich können Sie auch spezielle Abdeckungen verwenden, um das Hochbeet vor Unkraut zu schützen. Hierbei handelt es sich um spezielle Folien oder Vliese, die auf das Hochbeet gelegt werden und dessen Bodenbedeckung verbessern.
Wenn Sie diese Tipps zur Verhinderung des Auftretens von Unkraut beachten, werden Sie viel Zeit und Mühe sparen, die Sie sonst in das Entfernen von Unkraut investieren müssten. So können Sie sich auf das Wachstum Ihrer Pflanzen konzentrieren und ein gesundes Hochbeet genießen.

Fazit: Mit den richtigen Tipps können Sie erfolgreich Schnecken und Unkräuter im Hochbeet bekämpfen

Abschließend lässt sich sagen, dass es durchaus möglich ist, Schnecken und Unkräuter im Hochbeet zu bekämpfen. Mit den richtigen Tipps und Maßnahmen können Sie das Auftreten von Schädlingen und lästigem Unkraut minimieren oder sogar gänzlich verhindern. Es ist wichtig, das Hochbeet regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls die Schneckenpopulation zu reduzieren oder das Unkraut zu entfernen. Auch eine sorgfältige Vorbereitung des Hochbeets kann dazu beitragen, dass sich keine unerwünschten Pflanzen ansiedeln. Nutzen Sie beispielsweise Mulchmaterialien oder legen Sie Folien aus, um das Wachstum von Unkraut zu hemmen. Mit diesen einfachen aber effektiven Maßnahmen können Sie langfristig ein gesundes und ertragreiches Hochbeet pflegen.

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Hochbeet pflegen – worauf kommt es an

Von der Aussaat bis zur Ernte: Alles über die Pflege Ihres Hochbeets

Herzlich willkommen zu unserem heutigen Beitrag über die Pflege Ihres Hochbeets. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige von der Aussaat bis zur Ernte und erhalten praktische Tipps für eine erfolgreiche und ertragreiche Saison. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und erfolgreiche Gartenarbeit!

Vorbereitungen für das Hochbeet: Wie Sie Ihr Beet richtig vorbereiten

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn es um die Pflege Ihres Hochbeets geht. Bevor Sie mit der Aussaat beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Beet richtig vorbereitet ist. Hierzu gehört zunächst das Entfernen von Unkraut und anderen Pflanzenresten. Anschließend sollten Sie den Boden lockern und gegebenenfalls mit Kompost oder Dünger anreichern. Auch das Anlegen eines Drainagesystems kann sinnvoll sein, um Staunässe zu vermeiden.

Eine weitere Möglichkeit, das Hochbeet auf die kommende Saison vorzubereiten, ist das Anlegen einer Gründüngung. Hierbei werden bestimmte Pflanzen wie beispielsweise Klee oder Senf auf dem Beet ausgesät, um den Boden zu verbessern und Nährstoffe einzulagern. Durch diese Vorbereitungen schaffen Sie die optimalen Bedingungen für ein gesundes Wachstum Ihrer Pflanzen im Hochbeet.

Aussaat und Pflanzen: Welche Samen und Pflanzen Sie wählen sollten

Bei der Wahl der richtigen Samen und Pflanzen für Ihr Hochbeet gibt es einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Gemüsesorten oder Kräuter Sie gerne anbauen möchten und ob diese für das Klima und den Boden in Ihrer Region geeignet sind. Es ist auch wichtig, die Größe und Tiefe Ihres Hochbeets zu berücksichtigen, da nicht alle Pflanzen für jedes Beet geeignet sind.

Beim Kauf von Samen sollten Sie darauf achten, dass sie von hoher Qualität sind und idealerweise aus biologischem Anbau stammen. Informieren Sie sich auch über die Keimzeit und Keimtemperatur der einzelnen Samen, damit Sie sicherstellen können, dass sie unter den Bedingungen in Ihrem Hochbeet gedeihen werden.
Wenn es um die Auswahl von Pflanzen geht, sollten Sie auf gesunde Setzlinge achten und sicherstellen, dass sie nicht gestresst oder beschädigt sind. Achten Sie auch darauf, dass die Pflanzen für das Klima in Ihrer Region geeignet sind und genug Platz haben, um im Hochbeet zu wachsen.

Zusätzlich können Sie auch bestimmte Pflanzen auswählen, die sich gegenseitig unterstützen oder vor Schädlingen schützen. Zum Beispiel kann der Anbau von Karotten neben Zwiebeln dazu beitragen, Schädlinge abzuwehren.

Insgesamt ist es wichtig, sorgfältig zu planen und Forschung zu betreiben, bevor Sie Samen oder Pflanzen für Ihr Hochbeet wählen. Indem Sie sich Zeit nehmen und auf Qualität achten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanzen erfolgreich wachsen und eine reiche Ernte produzieren werden.

Hochbeet pflegen: Wie Sie es gießen, düngen und jäten müssen

Die Pflege eines Hochbeets ist ein wichtiger Teil des Gartenbaus. Eine korrekte Bewässerung, Düngung und Jäten sind notwendig, um gesunde Pflanzen zu erhalten und eine reiche Ernte zu erzielen. Beim Gießen des Hochbeets ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Wasser gleichmäßig verteilt wird, um Staunässe zu vermeiden. Ein Tipp ist, das Beet mit einem Schlauch oder einer Gießkanne von oben zu bewässern und das Wasser ausreichend in den Boden eindringen zu lassen.

Bei der Düngung des Hochbeets empfiehlt es sich, organischen Dünger wie Kompost oder Hornspäne zu verwenden. Diese geben den Pflanzen die notwendigen Nährstoffe und fördern das Wachstum. Das Jäten des Hochbeets sollte regelmäßig erfolgen, um Unkrautwachstum zu verhindern und Platz für die gewünschten Pflanzen zu schaffen. Durch eine sorgfältige Pflege können Sie sicherstellen, dass Ihr Hochbeet gesunde Pflanzen produziert und Ihnen eine reiche Ernte beschert.

Hochbeet pflegen: Wie Sie Ihr Beet vor Schädlingen schützen können

Im Garten gibt es viele Schädlinge, die den Pflanzen im Hochbeet schaden können. Um dem vorzubeugen, gibt es verschiedene Schutzmaßnahmen, die Sie ergreifen können. Eine Möglichkeit ist das Anpflanzen von insektenabweisenden Kräutern wie Lavendel oder Thymian. Diese verströmen einen Duft, der Schädlinge fernhält. Auch das Aufstellen von Nützlingshotels kann helfen, da diese Tiere wie Marienkäfer oder Schlupfwespen anziehen, die wiederum Schädlinge fressen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Abdecken des Beetes mit Netzen oder Vliesen, um Schädlinge physisch fernzuhalten. Sollte es dennoch zu einem Befall kommen, gibt es auch biologische und natürliche Mittel zur Bekämpfung wie beispielsweise Neemöl oder Brennnesseljauche. Es ist jedoch wichtig, frühzeitig zu handeln und nicht zu lange zu warten, da sich Schädlinge schnell vermehren und großen Schaden anrichten können.

Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Ihr Hochbeet vor Schädlingen schützen und einer erfolgreichen Ernte steht nichts mehr im Weg.

Erntezeit: Wann die Ernte beginnt und wie man sie richtig einbringt

Wenn Sie Ihr Hochbeet richtig gepflegt haben, dann steht Ihnen bald die Ernte bevor. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte? Das hängt ganz von den Pflanzen ab, die Sie angebaut haben. Generell gilt jedoch, dass Sie mit der Ernte beginnen sollten, sobald das Gemüse oder Obst reif ist. Achten Sie dabei auf die Farbe und Konsistenz der Früchte und Gemüse. Wenn diese sich verändert haben und sich weich anfühlen, sind sie meist reif und können geerntet werden.

Aber wie erntet man eigentlich richtig? Hierbei gibt es je nach Pflanze Unterschiede. Bei Tomaten sollten Sie beispielsweise vorsichtig vorgehen und die Früchte einzeln vom Stiel abdrehen. Bei Kartoffeln hingegen können Sie einfach den Boden des Hochbeets aufgraben und die Knollen herausnehmen. Wichtig ist, dass Sie beim Ernten nicht zu grob vorgehen und das restliche Beet nicht beschädigen.

Sobald Sie Ihre Ernte eingebracht haben, sollten Sie diese auch richtig lagern. Die meisten Gemüse- und Obstsorten halten sich am besten kühl und trocken. Hierfür eignet sich beispielsweise ein kühler Keller oder eine Speisekammer. Achten Sie darauf, dass die einzelnen Pflanzenarten nicht direkt aufeinanderliegen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Die Erntezeit ist ein wichtiger Schritt im Prozess des Hochbeet-Anbaus und sollte sorgfältig durchgeführt werden. Mit einer guten Pflege während des Wachstums sowie einer schonenden Ernte und Lagerung können Sie sich über eine reiche Ernte freuen.

Fazit: Warum ein Hochbeet eine lohnende Investition ist

Nachdem Sie nun alles über die Pflege Ihres Hochbeets erfahren haben, stellt sich die Frage, ob sich eine Investition in ein solches Beet lohnt. Die Antwort ist eindeutig: Ja! Ein Hochbeet bietet zahlreiche Vorteile gegenüber einem normalen Gartenbeet. Durch die erhöhte Lage des Beets wird das Gärtnern rückenschonender und erleichtert den Zugang zu den Pflanzen. Zudem kann das Klima im Hochbeet besser kontrolliert werden und es ist weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten.

Auch die Ernte fällt oft ertragreicher aus, da die Pflanzen aufgrund der besseren Bodenqualität und des optimalen Nährstoffgehalts schneller wachsen und gesünder sind. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, auch auf kleinem Raum gärtnern zu können – ideal für Stadtbewohner oder Menschen mit wenig Gartenfläche. Zusammengefasst ist ein Hochbeet eine lohnende Investition für alle, die gerne gärtnern und ihre Ernte maximieren möchten.

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Ungeziefer im Hochbeet

Ungeziefer im Hochbeet

Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie sich schon einmal über das Auftreten von Ungeziefer in Ihrem Hochbeet geärgert? In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen zeigen, welche Schädlinge im Hochbeet häufig vorkommen, wie Sie sie erkennen und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um sie zu bekämpfen.

Ungeziefer im Hochbeet

Ungeziefer im Hochbeet kann für den Hobbygärtner zu einer echten Herausforderung werden. Doch was genau sind eigentlich Ungeziefer im Hochbeet?

Als Ungeziefer werden in der Regel Schädlinge bezeichnet, die Pflanzen schädigen oder deren Wachstum beeinträchtigen. Hierzu zählen unter anderem Blattläuse, Schnecken, Raupen und Spinnmilben. Diese können sich schnell im Hochbeet ausbreiten und zu einem großen Problem werden. Die Folgen sind oft sichtbar: Die Pflanzen werden geschwächt und können sogar absterben. Daher ist es wichtig, Ungezieferbefall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die Schädlinge

Im Hochbeet können verschiedene Schädlinge auftreten, die den Pflanzen schaden. Zu den häufigsten Schädlingen gehören Blattläuse, Schnecken und Raupen. Blattläuse sind kleine Insekten, die sich von den Pflanzensäften ernähren und dabei oft auch Viren übertragen. Schnecken fressen gerne junge Pflanzen und hinterlassen dabei charakteristische Fraßspuren. Raupen können ebenfalls große Schäden verursachen, indem sie ganze Blätter oder sogar ganze Pflanzen fressen. Auch Wühlmäuse können im Hochbeet ein Problem darstellen, da sie die Wurzeln der Pflanzen anfressen und so das Wachstum hemmen oder sogar zum Absterben der Pflanze führen können.

Es ist wichtig, diese Schädlinge frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um einen größeren Befall zu verhindern.

Ungeziefer im Hochbeet erkennen und behandeln

aus Holz gebautes Hochbeet
Hochbeet aus Holz – stabil, aber nicht wirklich schön. Kaum Ungezieferabwehr möglich.

Sobald Sie festgestellt haben, dass Ungeziefer in Ihrem Hochbeet vorhanden sind, ist es wichtig, schnell zu handeln. Eine Möglichkeit, um den Befall zu erkennen, ist regelmäßiges Kontrollieren der Pflanzen auf Schäden. Wenn Sie Löcher in den Blättern oder Fraßspuren an den Wurzeln entdecken, kann dies ein Hinweis auf Schädlinge sein. Auch das Beobachten von Insekten in der Nähe des Beetes kann ein Indiz für einen Befall sein.

Im nächsten Schritt sollten Sie herausfinden, um welche Art von Schädlingen es sich handelt. Hierfür können Sie eine Internetrecherche durchführen oder sich an einen Fachmann wenden. Denn je nach Art des Schädlings gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern oder Schlupfwespen, die die schädlichen Insekten bekämpfen können. Das haben Sie aber meistens nicht selbst in der Hand.

Wenn chemische Mittel notwendig sind, sollten diese jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden und nur dann angewendet werden, wenn alle anderen Methoden nicht erfolgreich waren. Es ist wichtig, die Anleitung genau zu befolgen und darauf zu achten, dass das Mittel nicht in Kontakt mit den Pflanzen kommt.

Um das Risiko eines Ungezieferbefalls zu reduzieren, sollten Sie regelmäßig das Hochbeet säubern und abgestorbene Pflanzenteile entfernen. Auch das Mulchen kann helfen, da dadurch Feuchtigkeit im Boden gehalten wird und somit weniger Angriffsfläche für Schädlinge vorhanden ist.

 Das Risiko von Ungezieferbefall reduzieren

Um das Risiko von Ungezieferbefall im Hochbeet zu reduzieren, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass das Hochbeet aus geeignetem Material besteht und keine Lücken oder Risse aufweist, durch die Schädlinge eindringen können. Auch eine regelmäßige Kontrolle des Bodens und der Pflanzen ist wichtig, um einen Befall frühzeitig zu erkennen und gezielt dagegen vorzugehen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von natürlichen Abwehrmitteln wie Lavendel oder Zitronenmelisse, die Insekten fernhalten können. Auch das Anpflanzen von insektenabwehrenden Pflanzen wie Ringelblumen oder Kapuzinerkresse kann helfen, Schädlinge fernzuhalten. Wichtig ist auch eine ausgewogene Düngung der Pflanzen, da ein Überangebot an Nährstoffen Schädlinge anziehen kann.

Durch diese Maßnahmen können Sie das Risiko eines Ungezieferbefalls im Hochbeet deutlich reduzieren und ein gesundes und unbeschwertes Gärtnern genießen.

Fazit: Mit den richtigen Maßnahmen hat man ein gesundes und unbeschwertes Gärtnern im Hochbeet

Abschließend lässt sich sagen, dass das Gärtnern im Hochbeet mit den richtigen Maßnahmen durchaus gesund und unbeschwert möglich ist. Wichtig ist es, frühzeitig aufmerksam zu sein und mögliche Schädlinge schnell zu erkennen und zu behandeln. Hierbei kann eine regelmäßige Kontrolle des Beetes helfen. Auch das Reduzieren des Risikos von Ungezieferbefall durch eine gute Bodenvorbereitung sowie die Verwendung von geeigneten Pflanzen und Materialien ist ein wichtiger Faktor.

Zusätzlich können natürliche Mittel wie Nützlinge oder Pflanzenextrakte eingesetzt werden, um Schädlinge fernzuhalten oder abzuwehren. Mit diesen Maßnahmen steht einem erfolgreichen Gärtnern im Hochbeet nichts mehr im Wege.

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Hochbeet günstig

Wie Sie Ihr eigenes Hochbeet günstig und einfach bauen können

Sie möchten Ihr eigenes Hochbeet bauen, kostengünstig und einfach? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie ihr Hochbeet günstig und einfach selber bauen können. Wir zeigen Ihnen, welche Materialien Sie benötigen und wie Sie die einzelnen Schritte des Baus durchführen. Folgen Sie uns und erfahren Sie, wie Sie Ihr eigenes Hochbeet bauen können!

Hochbeet günstig aufbauen – der Überblick

Um ein Hochbeet günstig und einfach aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Option ist es, recyceltes Material wie alte Paletten oder Holzplanken zu verwenden. Auch können Sie Steine oder Ziegelsteine als Begrenzung des Hochbeets nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Gabionen, also Drahtkörben, die mit Steinen gefüllt werden. Diese sind nicht nur günstig, sondern auch sehr stabil und langlebig.

Wenn Sie das Hochbeet selbst befüllen wollen, können Sie Kompost aus Küchenabfällen oder Grünschnitt verwenden. Auch Rasenschnitt oder Laub eignen sich gut als Füllmaterial. Mit diesen Tipps können Sie Ihr eigenes Hochbeet kostengünstig und einfach gestalten und dabei noch etwas für die Umwelt tun, indem Sie recycelte Materialien verwenden.

Materialien für den Bau des Hochbeets zum selber bauen

Für den Bau Ihres eigenen Hochbeetes gibt es eine Vielzahl von Materialien, aus denen Sie wählen können. Die Wahl des Materials hängt oft von Ihrem Budget und der Verfügbarkeit ab. Eine günstige und zugleich umweltfreundliche Option ist der Einsatz von Paletten oder altem Holz. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass das verwendete Holz unbehandelt ist und somit keine schädlichen Chemikalien enthält, die in das Gemüse eindringen können.

Alternativ können auch Steine oder Ziegel verwendet werden, die aufeinander gestapelt werden und so ein stabiles Fundament für Ihr Hochbeet bilden. Für den Innenraum des Hochbeetes empfiehlt sich eine Schicht aus Kompost oder Dünger, um das Wachstum Ihrer Pflanzen zu fördern. Beim Bau Ihres eigenen Hochbeetes sind Ihnen also keine Grenzen gesetzt – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau eines Hochbeets

Um ein Hochbeet anzulegen, sind nur wenige Materialien und Werkzeuge notwendig. Zunächst sollten Sie sich für die Größe des Hochbeets entscheiden und die benötigten Holzlatten zuschneiden. Anschließend werden diese mithilfe von Schrauben zu einem rechteckigen Rahmen zusammengesetzt. Um das Hochbeet vor Unkraut zu schützen, empfiehlt es sich, eine Schicht aus Zeitungs-, Karton- oder Teppichresten auf den Boden zu legen.

Danach wird das Beet mit Erde befüllt und je nach Bedarf mit Kompost oder Dünger angereichert. Abschließend können Sie das Hochbeet nach Belieben bepflanzen und sich an einer reichen Ernte erfreuen. Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung ist der Bau eines eigenen Hochbeets schnell und günstig umsetzbar.

Kostenvergleich: Selbstbau vs. Kauf eines Fertighochbeets

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen Selbstbau und Kauf eines Fertighochbeets ist der Kostenvergleich. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, kann es sinnvoll sein, selbst Hand anzulegen und Ihr Hochbeet selbst zu bauen. Dabei können Sie die Materialien und Werkzeuge nach Ihren Bedürfnissen auswählen und so eventuell Kosten sparen. Allerdings müssen Sie auch bedenken, dass der Bau eines Hochbeets Zeit und Mühe erfordert, insbesondere wenn Sie keine Erfahrung im Heimwerken haben.

Wenn Sie sich für den Kauf eines Fertighochbeets entscheiden, sollten Sie die Preise und Angebote verschiedener Anbieter vergleichen. Einige Hersteller bieten möglicherweise Rabatte oder Sonderangebote an, die Ihre Kosten senken können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das günstigste Angebot nicht immer das beste sein muss. Achten Sie auf Qualität und Langlebigkeit des Produkts, um langfristig Geld zu sparen.

Wer sollte ein eigenes Hochbeet selber bauen, für wen ist der Kauf eines fertigen Hochbeetes die bessere Alternative

Wenn Sie sich für den Bau eines eigenen Hochbeetes entscheiden, sollten Sie bedenken, dass dies mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Wenn Sie handwerklich begabt sind und gerne selbst bauen, können Sie Ihr Hochbeet individuell gestalten und auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.

Sollten Sie jedoch keine Erfahrung im Bau von Gartenmöbeln haben oder keine Zeit haben, ist der Kauf eines fertigen Hochbeetes eine gute Alternative. Diese sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich und können einfach aufgebaut werden. Ein weiterer Vorteil von fertigen Hochbeeten ist die Möglichkeit, sie leicht zu transportieren oder umzustellen. Deshalb empfehlen wir den Kauf eines fertigen Hochbeetes für diejenigen, die wenig Zeit oder Erfahrung im Bau von Gartenmöbeln haben.

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Hochbeet befüllen – auf was kommt es an

Ein Hochbeet befüllen sollte nicht planlos erfolgen. Einfach nur Erde rein schippen bringt bei weitem nicht so viel wie ein Aufbau in mehreren Schichten.

Manch einer fragt sich vielleicht im Vorfeld: „Wie viel Füllung fasst denn ein Hochbeet?“ Damit meint er sicherlich die Kubikmeter, die sich aber sicherlich ganz leicht ausrechnen lassen. Ich habe mir deswegen noch nie Gedanken gemacht, aber andere haben sogar einen Wettbewerb dazu gestattet. Ist das so wichtig, daß man weiß, wie viel Füllung in ein Hochbeet gehört?

Wieviel Füllung passt in ein Hochbeet

Wie gesagt, anhand der Maße des Hochbeetes kann man es sich schließlich ganz schnell ausrechnen. Aber dann wird diese Frage doch eher speziell. Im Hochbeet sollen ja mehrere unterschiedliche Schichten angefertigt werden, damit es überhaupt funktioniert. Und die kann man nicht alle so leicht kaufen in einem Baumarkt. <ich verwende zum Beispiel Reisig und Gartenabfälle, natürlich nicht in der obersten Schicht.

Aber auch eine kleine Schicht Stroh hat sich bisher ganz gut gemacht, ebenso natürlich eigene Komposterde. Die habe ich so eingefüllt, als sie noch nicht total verrottet war. So geht dieser Vorgang im Hochbeet weiter, und produziert: Wärme!

Hochbeet befüllen: Womit?

Wenn das Hochbeet gerade aufgestellt ist, von unten gegen Schädlinge geschützt und bei Hochbeeten aus Holz ein wirksamer Wetterschutz angebracht ist, kommt der Moment, wo das Innere des Hochbeetes befüllt werden soll. Nun kann man nicht einfach das ganze Hochbeet mit Erde voll schippen und auspflanzen: Das Hochbeet würde seine Vorzüge nicht erreichen.

Hochbeet mit mehreren Schichten befülle

Damit das Hochbeet über viele Jahre seine Dienste leisten kann, muß es in unterschiedlichen Schichten befüllt werden. Das ist wichtig für eine kontinuierliche Verrottung im Innern, die schließlich die Wärme erzeugt, die unsere jungen Pflanzen so lieben. Außerdem muß das Hochbeet ausreichend Wasser aufnehmen und nach unten weiterleiten können: Staunässe ist das schlimmste, was einem Hochbeet passieren kann.

Die oberste Schicht befüllen

Als letzte und oberste Schicht wird schließlich die feine Gartenerde verwendet, in der die jungen Pflanzen oder das Saatgut die meisten Vitamine finden. Diese Schicht hält bei einem neu aufgebautem Hochbeet nur eine Saison auf: Da im Innern ständig ein Verrottungsprozess stattfindet, senkt sich der Inhalt des Hochbeetes ab Mitte Sommer zusehends ab. Das ist normal und kein Grund zur Panik!

Im Herbst, wenn das Hochbeet abgeerntet ist, kratze ich einfach die obersten 5 Zentimeter herunter und werfe sie auf den Komposthaufen. So überwintert dann das Hochbeet, und im Frühling wird es vor der ersten Aussaat einfach wieder mit frischer Gartenerde oder Kompost aufgefüllt.

Hochbeet auf dem Balkon

Wer allerdings sein Hochbeet auf der Terrasse oder dem Balkon aufstellt, der geht ganz anders an die Sache heran. Hier werden ja überwiegend Blumen oder Kräuter aufgebaut, und der Inhalt ist viel weniger, weil das Hochbeet auf dem Balkon ja wesentlich kleiner ist als ein Gartenhochbeet.

Aber auch hier sollte man das Hochbeet im Herbst nach der Ernte vollständig entleeren und im Frühjahr mit neuer Erde befüllen. Gerade wenn man wieder dasselbe anpflanzen möchte und keine wechselnden Kulturen hat, ist der Boden ansonsten ausgelaugt und bringt keine großen Erträge mehr. Das ist aber bei einem kleinen Hochbeet auf dem Balkon oder der Terrasse kein Problem weder für den Gärtner noch für die Geldbörse.

Diese kleinen Hochbeete braucht man auch nicht zerlegen wie die großen im Gemüsegarten. Hier können auch Hochbeete aus Metall oder einfachem Holz zum Einsatz kommen.

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Tomaten im Hochbeet

Nachdem es mit meinen Erdbeeren im Hochbeet nicht so gut gelaufen war, möchte ich auch von dem nächsten Experiment berichten. Denn auch Tomaten habe ich ins Hochbeet gepflanzt, das erste Mal. Allerdings war das kein neu aufgebautes, sondern ein schon in die Jahre gekommenes. Die letzten zwei Saisons hatte ich Radieschen und Mohrrüben ausgesät, und auch eine vernünftige Ernte. Nun wollte ich einmal etwas anderes: Nach Tomaten stand mir der Sinn!

In ein frisch aufgebautes Hochbeet wird man wahrscheinlich Probleme bekommen, einen stabilen Stab als Rankhilfe anzubringen. Da dieses schon älter war, gab es damit keine Probleme: Ein paar Rundhölzer ließen sich relativ leicht einschlagen und waren auch stabil genug, die Tomatenpflanzen zu halten.

Tomatenpflanzen im Hochbeet: Geht das wirklich?

Die kleinen Pflanzen hatte ich beizeiten in einem Juwel – Hochbeet vorgezogen und auch problemlos bei entsprechender Größe in das endgültige Hochbeet umgesetzt. Sie wuchsen gut, brauchten aber eine tägliche Bewässerung (was bei meinen Pflanzen im Freiland – Beet nicht ganz so wichtig war – richtet sich ja auch immer ein wenig am Wetter), was mit einer kleinen Gießkanne aus der Regenwassertonne aber schnell gemacht war.

Die Pflanzen wuchsen und wuchsen – das Ausgeizen alle paar Tage war relativ einfach, denn die Pflanzen waren ja bald auf Augenhöhe. Als die ersten kleinen Tomaten vorhanden waren, habe ich aber gemerkt: Tomatenpflanzen werden ganz schön hoch!

Was bei ebener Erde kein Problem ist, doch das Hochbeet ist ja selber schon einen halben Meter hoch, und wenn die Pflanzen dann derartig in die Höhe wachsen…

Tomatenernte mit Stehleiter

Ich bin ja zum Glück mit 1,98 m nicht gerade ein kleiner Mensch, aber ich kann mir vorstellen, daß so manch einer dann Probleme bekommen würde, wenn die obersten Tomaten in zwei Meter Höhe „lächeln“. Dann  kann es tatsächlich sein, daß man eine Leiter oder wenigstens einen  Tritt braucht, um seine Tomaten zu Ernten.

Noch schwieriger, und daran sollte man ebenfalls denken, ist es für Menschen, die wegen einer Behinderung im Rollstuhl „gärtnern“ müssen. Ich kenne einige Gartenfreunde mit diesem Handicap. Da ist das Anpflanzen von Tomaten im Hochbeet denkbar ungeeignet.

Mein Fazit: Was man alles in einem Hochbeet kultivieren kann, richtet sich viel nach dem, der es macht. Bei Erdbeeren macht es aber generell wenig Sinn, zumindest in den ersten Jahren, nachdem man das Hochbeet aufgebaut hat.

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Hochbeet bepflanzen im erstem Jahr

Im Hochbeet kann man ja eine ganze Menge kultivieren, trotzdem sollte das mit Bedacht und reichlicher Überlegung geschehen. Meistens werden es wohl Kräuter sein, auch Radieschen und Mohrrüben machen sich sehr gut, ebenso Salat. Kohl ist dagegen nicht ganz so gut, denn diese Pflanzen (gerade der Blumenkohl) brauchen doch jede menge Platz. Und einige Sachen eignen sich nur bedingt, wie ich dieses Jahr feststellen konnte.

Hochbeet bepflanzen im 1. Jahr

Mein neues Hochbeet, daß ich dieses Jahr im Frühling aufgebaut habe, wollte ich zum ersten Mal mit Erdbeeren bestücken. Das heißt: Es war kein wirklich neues Hochbeet, es war schon mehrere Jahre alt und wurde nur neu befüllt und im Innern „neu aufgebaut“ (was sich sehr einfach machen ließ, war es doch ein Hochbeet aus Kunststoff von Juwel). Und Erdbeeren sollten deshalb hinein, weil ich das alte Freilandbeet für andere Zwecke nutzen wollte.

Also im April die Ausleger der alten Erdbeerpflanzen, die ich im Herbst von den Mutterpflanzen getrennt und sorgfältig umgesetzt hatte, ins Hochbeet verpflanzt. Das diese in diesem Jahr noch keine nennenswerte Ernte bringen wurden, war mir klar, aber an folgendes hatte ich nicht gedacht:

Ein frisch aufgebautes Hochbeet schrumpft innerlich während der ersten zwei, manchmal drei Jahre ganz erheblich, weil die eingebrachte Masse arbeitet und sich weiter zersetzt. Daher entsteht ja auch die Wärme, die gerade jungen Pflanzen so gut tut. Durch diese Schrumpfung muß aber im Frühjahr etwas Erde zugegeben werden. Das ist kein Problem bei Gemüse, daß sowieso einjährig ist und immer wieder neu eingesetzt wird.

Hochbeet für Erdbeeren – eher nicht

Erdbeeren bleiben aber einige Jahre am selben Strandort stehen, oft fangen  sie ja erst im zweiten Jahr an, ordentlich zu tragen. Wenn ich aber jetzt sehe, daß ich bei meinem neuen Hochbeet ca. 15 Zentimeter Erde nachschütten muß, geht das natürlich nicht, wenn die Erdbeerpflanzen dabei an Ort und Stelle verbleiben.

Ich muß sie deshalb ebenfalls ausgraben und höher setzen – das bringt mir aber aus den oben genannten Gründen im nächsten Jahr wieder nur eine kleine Ernte.

Deshalb mein Fazit: Erdbeeren sind für das Hochbeet eher nicht geeignet!

 

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Hochbeet als Kräuterspirale

Manch einer braucht kein richtiges massives Hochbeet, sondern ein kleines, vielleicht für den Balkon, wo ständig frische Küchenkräuter zur Verfügung stehen sollen. Da reicht dann ein kleines Hochbeet aus Holz aus, auf der Terrasse kommt aber auch eine Kräuterspirale aus Gabionen gut zur Geltung.

Immer frische Kräuter zur Hand und ein schönes Objekt in Ihrem Garten? Mit einer Kräuterspirale können Sie das! Dieses Spiralbeet wächst nach oben und ist ideal für den Anbau Ihrer Lieblingskräuter.

Vorteil einer Kräuterspirale

Das Hochbeet als Kräuterspirale hat nicht nur den Vorteil, wenig Platz zu beanspruchen, sondern ist für die Anpflanzung von Küchenkräutern auch aus anderen Gründen ideal. Es ist immer übersichtlich, Unkraut hat kaum eine Chance, und: Viel Bücken muß man sich auch nicht, wie es bei ebenerdigen Beeten der Fall ist. Auch die Erde muß nicht in jedem Jahr erneuert werden: Wie bei Blumen in der Wohnung reicht es, das Hochbeet einmal oder zweimal im Jahr mit einem Düngestäbchen zu versehen. Noch weitere Vorteile habe ich hier zusammengefaßt:

1) Viele aromatische Kräuter immer zur Hand

Brauchen Sie sofort ein Basilikumblatt? Oder frische Minze? Kein Problem, finden Sie alles in Gehweite, in Ihrem Garten! In der Spirale der aromatischen Kräuter kann man wirklich viele Pflanzen züchten. Mit seiner geringen Grundfläche ist er auch ideal für kleine Gärten.

2) Verschiedene Feuchtigkeitszonen für verschiedene aromatische Kräuter

Dank seiner Spiralform können in der Spirale der aromatischen Kräuter verschiedene Klimazonen simuliert werden, die es vielen Pflanzen ermöglichen, in einer gesunden und üppigen Umgebung zu wachsen: Am Fuße der Spirale befindet sich der Wasserbereich, der oft durch einen kleinen Teich gekennzeichnet ist, in dem sie ihren Platz finden, der Wasser liebende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Wasserminze. Oben ist der Nassbereich mit feuchtem Substrat und organischem Dünger, ideal für Pflanzen wie Basilikum, Petersilie und Bärlauch. Der nächste Bereich heißt Normalbereich, besteht aus humusreichem Boden und ist ein trockener und schattiger Bereich, ideal für Kräuter wie Minze, Koriander und Schnittlauch. Das letzte, höher gelegene Gebiet heißt Mittelmeerraum, ist sehr trocken und sonnig und besteht aus Land, das mit Sand und Kalk vermischt ist. Hier wachsen mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei, Oregano, Rosmarin und Majoran.


3) Das Hochbeet verhindert viele Schädlinge

Durch das Vorhandensein mehrerer Pflanzen werden die Parasiten ferngehalten. Für nützliche Tiere, wie Eidechsen und verschiedene Insekten, bietet die Kräuterspirale einen komfortablen Unterschlupf. Ein Hochbeet aus Gabionen ist nicht ganz nach dem Geschmack von Schnecken: Durch die Oberfläche von Draht und Steinen finden sie oft keinen Halt und bleiben erfahrungsgemäß lieber fern. Bei reinen Kunststoff – Kräuterspiralen ist das allerdings nicht garantiert.

4) Kräuterspirale – Ideale Nutzung von Wasser und Wärme

Das überschüssige Wasser, das von oben nach unten fließt, sammelt sich im flachen Bereich und wird von der Erde aufgenommen. Der untere Teil ist daher ideal für wasserbedürftige aromatische Pflanzen, die hier üppig wachsen. Mediterrane Kräuter hingegen profitieren von der Wärme der Sonne, die von den Steinen gespeichert wird.

5) Schön und voller Leben im Hochbeet

Die Spirale der aromatischen Kräuter ist immer voller Leben. Die meisten Kräuter wachsen sehr schnell, während viele Insekten zwischen den Pflanzen rutschen und sich zusammen mit Eidechsen auf den Steinen sonnen. Die Schönheit und Lebendigkeit der Kräuterspirale macht Ihren Garten noch schöner.

Einige zusätzliche nützliche Tipps für solch ein Hochbeet:

Wenn Sie sich entschieden haben, ein Hochbeet als Kräuterspirale zu kaufen, hier noch einige wertvolle Ratschläge für Sie:

– Die darunterliegende Öffnung der Spirale – und der Teich, falls vorhanden – muss nach Süden ausgerichtet sein, denn nur so ist es möglich, jede Pflanze in die entsprechende Klimazone zu bringen.

– Einige Pflanzen sind nicht für die Spirale aromatischer Kräuter geeignet, z.B. solche, die zu groß werden oder zu lange Wurzeln haben, wie Liebstöckel oder Minze. Warme Kräuter, wie z.B. Rosmarin, können in Töpfen gepflanzt und im Winter drinnen platziert werden.

– Bei der Konstruktion der Kräuterspirale sollten die Wände leicht nach innen geneigt sein, damit sich kleine Risse in der Pflanzensiedlung bilden können und als komfortabler Unterschlupf für Kleintiere.



Alternativ: Eine Hochbeet-Pyramide

Pyramide als Hochbeet
Hochbeet-Pyramide

Angaben des Anbieters

Das vielseitig einsetzbare Hochbeet CLEO überrascht mit seiner außergewöhnlichen pyramidenähnlichen Bauart und ist aus langlebigem, naturbelassenem Tannenholz gefertigt.

Es besteht aus sechs Holzkästen, die übereinandergesetzt werden. Zunächst wird das Grundgerüst in den untersten Kasten eingesetzt. Danach folgen vier weitere Elemente, die der Größe nach auf das Holzgerüst gestapelt werden. Die Spitze der Pyramide in 90 cm Höhe besteht aus dem letzten und kleinsten Rahmen.

Durch die Größe von 115 x 115 cm und einer Füllmenge von 320 Litern haben Sie viel Platz für verschiedenste Pflanzen, wie Blumen, Kräuter oder Gemüse. Die spezielle Bauweise des Hochbeets sorgt außerdem dafür, dass die ganze Familie gleichzeitig in unterschiedlichen Höhen und auf allen vier Seiten am Hochbeet arbeiten und es bepflanzen kann!

Im Lieferumfang enthalten ist ein atmungsaktives Einlegevlies für den Boden, durch den Staunässe vermieden und das Hochbeet zusätzlich vor Feuchtigkeit geschützt wird.


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Hochbeet kaufen oder selbst bauen

Ein Hochbeet ist schon eine schöne Erleichterung im Garten, nicht nur für ältere Menschen. Ich habe meine Hochbeete schon seit den 80er Jahren, da war ich noch keine 30. Und das nicht, weil ich zu faul war, mich zu bücken. Aber ein wenig hat das „sich nicht bücken müssen“ auch damit zu tun.

Davor habe ich meine ersten Gemüsebeete ebenerdig angelegt. Das war schön, man konnte den Platz im Garten maximal ausnutzen, mit Wegen zwischen den Beeten sah der ganze Gemüsegarten auch schön aus. Am Anfang, im Frühling, wenn er neu angelegt worden war.

Eine Zeit später war es nicht mehr so: Das Unkraut hatte die Eigenschaft, schneller zu wachsen als meine Mohrrüben und Salate, ganz zu schweigen von den Kohlpflanzen, die ja generell eine längere Zeit brauchen, um sie überhaupt als vollwertige Pflanzen wahrzunehmen. Dann hat man das Unkraut beim Gartenrundgang zwar gesehen – das war aber abends nach der Arbeit, und die Gedanken waren eher „Da müßte man mal unbedingt was machen“ als „Ein kleines Stück mache ich jetzt sofort„. Kleingärtner kennen das vielleicht.

Letzten Endes war es dann so, daß die Unkrautbeseitigung immer dann gemacht wurde, wenn es nicht mehr anders ging. Das war dann Schwerstarbeit: Aber so weit hätte es ja gar nicht erst kommen müssen!

Das Hochbeet im Garten

Dann habe ich einmal einen guten Bekannten besucht, der einige Hochbeete in seinem Garten aufgestellt hatte. Gut, er war wesentlich älter als ich und nicht mehr sehr beweglich, aber die Idee hat mich sofort begeistert. Das waren zwar selbstgebaute Hochbeete aus alten Schalbrettern, aber die Arbeit am Beet war unvergleichbar einfacher. Und seine Gemüsebeete (im Hochbeet) sahen auch sehr viel sauberer aus als bei mir: Unkraut war kaum zu entdecken.

Er hat mir das so erklärt: Immer beim Gartenrundgang hat er bei jedem Hochbeet einige Unkräuter sofort entfernt, ehe diese eine gewisse Größe erreichten. Das waren ein paar Handgriffe, die man kaum als Arbeit bezeichnen konnte. Zwischen seinen Hochbeeten standen ein paar Plastikeimer aus dem Baumarkt, da hat er das Unkraut gleich hineingeworfen und dann bei Bedarf die Eimer geleert. Diese Begegnung hat sich so in meinem Kopf festgesetzt, daß ich im gleichen Jahr auch mein erstes Hochbeet aufgebaut habe.

Hochbeet selbst bauen

Kohl im Hochbeet
junger Blumenkohl im selbst gebautem Hochbeet

Die ersten Hochbeete, die im Laufe der nächsten Jahre entstanden, wurde genau so aufgebaut: Einige Pfosten, Schalbretter dran genagelt und fertig war das selbstgebaute Hochbeet. Was war ich stolz auf mich! Kein Bücken mehr, kein Herausschieben der notwendigen Pflege, und auch meine ersten Hochbeete waren viel sauberer als die Freilandbeete. Und wenn man jeden Tag (oder jeden zweiten, das reicht auch) nur immer wieder einiges Unkraut entfernt, kommt man nicht auf die Idee, gearbeitet zu haben.

Und ich habe mich in jedem Jahr, in dem ich ein neues Hochbeet aufgebaut habe, beim Befüllen verbessert. Damals gab es ja noch kein Internet, wo man sich informieren konnte. Also wurde gefragt, wie andere es machen, und selber viel probiert.

Bis dann der Tag kam, als in meinen ältesten Hochbeeten einfach nichts mehr wachsen wollte. Heute weiß ich: Das Hochbeet war ausgelaugt, immer nur oben eine neue Schicht Gartenerde auffüllen reicht zwar bei Blumen oder leichtem Gemüse: Die Pflanzen, die aber besonders viel, Nährstoffe brauchen, wie zum Beispiel Kohl, können damit aber nicht wirklich erfolgreich kultiviert werden.

Das Hochbeet mußte also im Innern in verschiedenen Schichten neu aufgebaut werden. Doch wie den alten Inhalt herausbekommen?

Also habe ich es zerlegt, und dabei sind die Schalbretter so in Mitleidenschaft gezogen worden, daß sie überwiegend nicht mehr zu gebrauchen waren. Neues Holz mußte gekauft werden: Zu Preisen, die doppelt so hoch waren wie vor fünf Jahren. Da es aber im Handel zu dieser Zeit keine vernünftigen Hochbeete für meine Zwecke zu kaufen gab, mußte ich auf diesem Weg meine Hochbeete teilweise völlig erneuern. Natürlich mit einigen Verbesserungen: Unter dem neuen Hochbeet würde ein Drahtgitter gegen Wühlmäuse angebracht, das Hochbeet aus Holz innen mit einer Folie verkleidet, außerdem zum Schutz vor Nässe stand es auf Rasenkantensteine aus Beton. Ich habe die Bretter dann an die Balken verschraubt und nicht genagelt, in der Ansicht, daß ich sie dann nach ein paar Jahren, wenn der Inhalt erneuert werden müßte, einfach nur abschrauben würde.

Das war natürlich ein Trugschluss: Die Schrauben waren nach so einer langen Zeit völlig verrostet und nicht mehr zu gebrauchen. In den alten Löchern, wo die Schrauben drin waren, konnten auch keine neuen mehr geschraubt werden. An dieser Stelle waren sogar die Balken morsch geworden, trotz Innenverkleidung mit Folie. Ich war nicht mehr glücklich!

Hochbeet kaufen

Seit meinen ersten Versuchen mit selbst gebauten Hochbeeten waren nun Jahrzehnte vergangen, inzwischen gab es Internet und die ersten brauchbaren Hochbeete aus Kunststoff zu kaufen. Das besten, was mir damals gefallen hatte, war so ähnlich wie das Hochbeet von Juwel. Es war zwar noch nicht doppelwandig, machte aber einen stabilen Eindruck. Obwohl es weitaus teurer war als die heutigen Hochbeete aus Kunststoff, habe ich einen Versuch gewagt und das erste Hochbeet gekauft.

Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Aufbau war problemlos, ein Drahtgitter habe ich trotzdem einfach drunter gelegt und an den Kanten noch oben gebogen, und rosten konnte ja nichts: Kunststoff. Ich war auch im Großen ganz zufrieden damit, nach ein paar Jahren hat es sich zwar auf den langen Seiten nach außen gedrückt, weil die Seitenwände zu dünn waren, aber das Zerlegen und wieder neu aufbauen war gegenüber meinen Hochbeeten aus Holz ein Kinderspiel.

Hochbeet schützen
Hochbeete sollen von unten geschützt werden, nicht gegen den Maulwurf, aber gegen Wühlmäuse

Inzwischen wurden diese Hochbeete von Juwel geradezu perfektioniert und ich nutze heute keine anderen mehr, obwohl ich auch noch ein paar anderen eine Chance gegeben habe. Gut, diese leichten Abdeckungen, die man dazu bekommt, sind nicht wirklich haltbar und werden schon im zweiten Jahr durch selbst hergestellt Abdeckungen aus stabilen Kunststoffplatten ersetzt.

Aber die Hochbeete an sich sind fast für die Ewigkeit: Einige habe ich schon drei mal zerlegt und wieder neu aufgebaut, ohne Probleme zu bekommen. Und ich gebe zu: Sie sehen weitaus besser aus als meine selbstgebauten Hochbeete aus Holz. Sie sind auch noch billiger, dicke Holzbretter kosten ja heute richtig viel Geld, wenn man keine Beziehungen zu einem Sägewerk hat.

Wenn Sie selbst ein Hochbeet in Ihrem Garten für den Anbau von Gemüse kaufen wollen, kann ich Ihnen zerlegbare Hochbeete aus Kunststoff nur empfehlen. Sie kosten nicht wirklich viel, erleichtern das Gärtnern aber ungemein und sind im Gegensatz zu Hochbeeten aus Holz weitaus langlebiger. Das Zerlegen und wieder aufbauen und mit einer neuen Befüllung (nach ca. 3-5 Jahren) ist sehr einfach und beschert keine Verluste, wie es bei meinen Holzbeeten war.