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Hochbeet auf dem Balkon – aus Holz, Kunststoff oder Gabionen

Hochbeet auf dem Balkon
Hochbeete bieten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Ihren Balkon in einen Garten zu verwandeln. Mit dem Einsatz von Hochbeeten auf dem Balkon können Sie nicht nur Ihren Balkon verschönern, sondern auch eine gesunde und nachhaltige Ernährungsquelle für Sie und Ihre Familie schaffen. In diesem Beitrag werde ich Sie über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, wie Sie ein Hochbeet auf Ihrem Balkon anlegen und pflegen können.

Dieser Beitrag soll nur eine kurze Einleitung sein. Wenn Sie sich für ein Hochbeet auf dem Balkon interessieren, finden Sie bei den verlinkten Artikeln weiterführende Tipps.

Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff

Eine tolle Möglichkeit, auch auf dem Balkon ein Hochbeet zu betreiben, ist die Nutzung von Kunststoff-Hochbeeten. Diese sind leicht und einfach zu transportieren und können auch bei Platzmangel schnell aufgestellt werden. Zudem sind Kunststoff-Hochbeete langlebig und pflegeleicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht rosten oder verrotten können und somit auch nach vielen Jahren noch in gutem Zustand sind.

Allerdings sollte man darauf achten, dass das Material frei von schädlichen Stoffen ist, damit keine Schadstoffe ins Gemüse gelangen können. Auch hier gilt: Je höher das Beet, desto besser für den Rücken!

Hochbeet auf dem Balkon aus Holz

Ein Hochbeet auf dem Balkon aus Holz ist eine tolle Möglichkeit, um auch mit begrenztem Platzangebot frisches Gemüse und Kräuter anzubauen. Besonders für Stadtbewohner kann ein solches Hochbeet eine willkommene Abwechslung sein, um sich in der Natur zu betätigen und den eigenen Ertrag zu ernten. Bei der Wahl des Materials sollte darauf geachtet werden, dass das Holz wetterfest und langlebig ist, damit das Hochbeet auch langfristig genutzt werden kann.

Zudem sollte die Größe des Hochbeets an die Gegebenheiten des Balkons angepasst werden, um eine optimale Nutzung des Raums zu gewährleisten. Wichtig ist auch, auf die Schrauben zu achten. Ein Hochbeet kommt da oft mit Wasser in Berührung, da sollten diese möglichst aus rostbeständigem Material sein. Sind sie aber meistens nicht, deshalb sollten die gelieferten Schrauben durch solche aus Edelstahl oder wenigstens in einer verzinkten Ausführung ersetzt werden.

Mit einem Hochbeet auf dem Balkon aus Holz können Sie also nicht nur Ihrem grünen Daumen freien Lauf lassen, sondern auch noch einen optischen Hingucker auf Ihrem Balkon schaffen.

Zum Schluß: Ein Hochbeet auf dem Balkon mit Gabionen – möglich?

Eine Möglichkeit, ein Hochbeet auf dem Balkon zu gestalten, ist die Verwendung von Gabionen. Diese Drahtkörbe können mit verschiedenen Materialien wie Steinen oder Holz gefüllt werden und bieten somit eine stabile Basis für das Hochbeet. Allerdings sollte bei der Verwendung von Gabionen auf dem Balkon darauf geachtet werden, dass das Gewicht des Beetes die Statik des Balkons nicht überfordert. Es empfiehlt sich daher, vorher Rücksprache mit einem Fachmann zu halten.

Auch sollte beachtet werden, dass Gabionen im Regelfall nicht wasserdurchlässig sind und somit eine Drainage im Hochbeet notwendig ist, um Staunässe zu vermeiden. Wenn diese Punkte beachtet werden, steht einem Hochbeet auf dem Balkon mit Gabionen als Basis nichts mehr im Wege.

Ich persönlich würde aber bei einem Hochbeet auf dem Balkon andere Materialien wählen: Holz oder Kunststoff wären mir lieber, oder eventuell ein Hochbeet aus Metall.

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Hochbeet auf dem Balkon aus Holz

Hochbeet auf dem Balkon aus Holz
Ein Hochbeet aus Holz auf dem Balkon ist eine einfache, aber effektive Möglichkeit, um die Vorteile des Gärtnerns in der urbanen Umgebung zu nutzen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die verschiedenen Aspekte dieses Gartenprojekts ein und erläutern, worauf man beim Bau eines solchen Hochbeetes achten sollte.

Hochbeet auf dem Balkon aus Holz

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, ein Hochbeet auf Ihrem Balkon aus Holz anzulegen, haben Sie bereits einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger und umweltbewusster Wohnkultur gemacht. Denn mit einem solchen Beet können Sie nicht nur frisches Gemüse und Kräuter direkt vor Ihrer Haustür anbauen, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. Doch bevor es ans Bepflanzen geht, sollten einige Aspekte beachtet werden. In diesem Blogartikel erfahren Sie alles Wichtige rund um die Einrichtung eines Hochbeets auf Ihrem Balkon aus Holz – angefangen bei der Wahl des passenden Standorts bis hin zur optimalen Bodenvorbereitung.

Vorteile von Hochbeeten auf dem Balkon

Ein Hochbeet auf dem Balkon aus Holz bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Gartenbeeten. Durch die erhöhte Position kann das Beet besser belüftet werden, was das Wachstum der Pflanzen begünstigt. Zudem ist es einfacher, Unkraut zu entfernen und Schädlinge fernzuhalten. Auch für Menschen mit Rückenproblemen oder eingeschränkter Mobilität bietet ein Hochbeet eine bequeme Möglichkeit, sich um ihre Pflanzen zu kümmern.

Besonders praktisch ist auch die Möglichkeit, verschiedene Kräuter und Gemüsesorten auf kleinem Raum anzubauen, ohne dabei Platz auf dem Balkon zu verschenken. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, das Beet nach Belieben zu gestalten und es somit optisch in den Balkon einzufügen. Dank des natürlichen Materials Holz fügt sich ein Hochbeet harmonisch in jede Umgebung ein und verleiht dem Balkon eine natürliche Note.

Holz als Material für das Hochbeet

Hochbeet Balkon Holz
Hochbeet auf dem Balkon aus Holz – ein richtiger kleiner Garten in Ihrer Wohnung.

Holz ist ein beliebtes Material für Hochbeete auf dem Balkon, da es nicht nur eine natürliche Optik hat, sondern auch langlebig und robust ist. Es gibt verschiedene Holzarten, die sich dafür eignen, wie zum Beispiel Lärche oder Douglasie. Wichtig ist jedoch, dass das Holz unbehandelt ist oder nur mit umweltfreundlichen Farben oder Ölen behandelt wurde, um eine gesunde Umgebung für die Pflanzen zu gewährleisten.

Ein weiterer Vorteil von Holz als Material ist seine Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern und langsam abzugeben, was den Pflanzen zugutekommt. Allerdings sollte man bedenken, dass Holz im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit verwittern kann und daher regelmäßig gepflegt werden muss. Mit einer guten Pflege kann man jedoch lange Freude an einem Hochbeet aus Holz haben.

Anleitung zum Bau eines Hochbeets aus Holz

Um ein Hochbeet aus Holz für Ihren Balkon zu bauen, benötigen Sie einige Materialien und Werkzeuge. Zunächst sollten Sie sich entscheiden, welche Größe das Hochbeet haben soll und wie hoch es sein soll. Anschließend müssen Sie das Holz zuschneiden und vorbohren. Achten Sie darauf, dass das Holz wetterfest ist, da es den Elementen ausgesetzt sein wird. Danach können Sie die einzelnen Teile mit Schrauben zusammenfügen und das Hochbeet auf Ihrem Balkon platzieren. Achten Sie unbedingt darauf, daß Sie Schrauben und eventuelle Metallverbinder aus rostfreiem Material verwenden!

Füllen Sie es nun mit Erde und Pflanzen Ihrer Wahl und schon kann Ihr kleiner Garten auf dem Balkon beginnen. Ein selbstgebautes Hochbeet aus Holz ist nicht nur eine nachhaltige Alternative zu gekauften Modellen, sondern auch ein schönes DIY-Projekt für alle Hobbygärtner.

Pflege und Wartung des Hochbeets aus Holz

Um das Hochbeet aus Holz auf dem Balkon langfristig nutzen zu können, ist eine regelmäßige Pflege und Wartung unerlässlich. Vor allem im Winter sollten Sie darauf achten, dass keine Staunässe entsteht, da dies das Holz beschädigen kann. Eine Abdeckung des Beetes mit einer Plane oder einem Vlies schützt vor Feuchtigkeit und Kälte.

Auch im Frühjahr und Sommer sollten Sie das Hochbeet regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls Unkraut entfernen sowie die Erde lockern. Eine jährliche Behandlung des Holzes mit einer Lasur oder einem Öl schützt vor Witterungseinflüssen und verleiht dem Beet zudem eine schöne Optik. Beachten Sie dabei jedoch die Herstellerangaben und wählen Sie eine geeignete Farbe für den Einsatz im Freien.

Mit einer sorgfältigen Pflege und Wartung können Sie lange Freude an Ihrem Hochbeet aus Holz haben und gesunde Pflanzen ernten.

Tipps und Tricks beim Anbau von Pflanzen im Hochbeet

Beim Anbau von Pflanzen im Hochbeet gibt es einige Tipps und Tricks zu beachten, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Zunächst sollte man darauf achten, dass das Hochbeet ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Dazu eignet sich eine Kombination aus Kompost und organischem Dünger. Auch die Wahl der richtigen Pflanzen ist entscheidend für den Erfolg im Hochbeet. Es empfiehlt sich, Pflanzen mit ähnlichen Bedürfnissen Zusammenzupflanzen und auf die Größe der Pflanzen zu achten, um Platzprobleme zu vermeiden.

Weiterhin sollte man regelmäßig gießen und bei Bedarf Unkraut entfernen. Durch das Hochbeet wird das Wachstum der Pflanzen gefördert und sie sind vor Schädlingen geschützt. Mit diesen Tipps steht einer erfolgreichen Ernte nichts mehr im Weg!

Fazit: Warum sich ein Hochbeet aus Holz lohnt

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Hochbeet aus Holz eine lohnende Investition für jeden Balkonbesitzer darstellt. Es bietet nicht nur Platz für eine Vielzahl von Pflanzen, sondern auch eine ästhetisch ansprechende Ergänzung zum Balkondesign. Durch die erhöhte Position des Beetes wird das Gärtnern zudem rückenfreundlicher und einfacher gestaltet. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit der individuellen Gestaltung des Hochbeets durch unterschiedliche Holzarten und Größen.

Auch in puncto Nachhaltigkeit punktet ein Hochbeet aus Holz, da es ein natürlicher und langlebiger Werkstoff ist. Darüber hinaus kann man durch den Anbau von eigenem Gemüse und Kräutern nicht nur Geld sparen, sondern auch einen Beitrag zur Umwelt leisten. Zusammenfassend ist ein Hochbeet aus Holz also nicht nur eine schöne Dekoration, sondern auch eine praktische und ökologische Alternative zum herkömmlichen Balkongärtnern.

Wer es dennoch nicht wirklich mag: Es gibt auch schöne Hochbeete für den Balkon aus Metall oder Kunststoff!

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Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff

Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff
Hochbeete auf dem Balkon bieten eine einfache und bequeme Möglichkeit, den Balkon in einen Garten zu verwandeln. In diesem Blogbeitrag werden die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Kunststoff Hochbeeten erläutert. Lesen Sie weiter, um mehr über die Vorteile eines solchen Gartens zu erfahren und wie Sie ein Hochbeet aus Kunststoff installieren können.

Ein Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff kann viele Vorteile bieten. Zum einen ist es platzsparend und kann auch auf kleinen Balkonen aufgestellt werden. Zum anderen ist es langlebig und pflegeleicht. Doch welches Gemüse eignet sich besonders gut für den Anbau in einem solchen Beet? Hierbei sollten vor allem Pflanzen gewählt werden, die nicht zu groß werden und wenig Platz benötigen. Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch sind zum Beispiel ideal für den Anbau in einem Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff.

Auch Salat, Radieschen oder Erdbeeren können darin gut gedeihen. Wichtig ist jedoch, dass genügend Licht und Wasser vorhanden sind und das Beet regelmäßig gedüngt wird. Mit der richtigen Auswahl an Pflanzen und etwas Pflege können Sie so auch auf kleinem Raum frisches Gemüse ernten.

Vorteile eines Hochbeets auf dem Balkon aus Kunststoff

Ein Hochbeet auf dem Balkon bietet zahlreiche Vorteile für Hobbygärtner und Stadtbewohner. Besonders wenn das Hochbeet aus Kunststoff besteht, ergeben sich einige Pluspunkte gegenüber anderen Materialien wie Holz oder Metall. Zum einen ist Kunststoff sehr pflegeleicht und wetterbeständig, was eine langfristige Nutzung garantiert. Zum anderen ist es ein sehr leichtes Material, was den Transport und die Aufstellung des Hochbeets erleichtert.

Auch die Reinigung gestaltet sich unkompliziert. Ein weiterer Vorteil von Kunststoff-Hochbeeten ist die Möglichkeit der Farbauswahl und somit eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit für den Balkon. Zudem sind sie nicht anfällig für Schädlinge und Krankheiten, was den Einsatz von Pestiziden minimiert.

Zusammengefasst bieten Kunststoff-Hochbeete auf dem Balkon eine praktische, optisch ansprechende und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Pflanzgefäßen.

Auswahl des richtigen Kunststoff-Hochbeets für den Balkon

Hochbeet Balkon KunststoffBei der Auswahl des richtigen Kunststoff-Hochbeets für den Balkon gibt es einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Zunächst ist die Größe des Hochbeets entscheidend, da es auf dem begrenzten Platz des Balkons optimal genutzt werden sollte. Auch die Höhe sollte angepasst sein, um eine bequeme Arbeitshöhe zu gewährleisten.

Des Weiteren ist es wichtig, auf die Qualität des Kunststoffs zu achten, um ein langlebiges und stabiles Hochbeet zu erhalten. Ein dünnwandiges, labiles Hochbeet aus Kunststoff wird nicht lange halten, hier sollten Sie auf eine hochwertige, stabile Ausführung achten. Dann ist ein jahrelanger Einsatz garantiert, und Sie müssen das billige Hochbeet nicht alle zwei Jahre austauschen.

Obwohl das auch einen Vorteil haben kann: So haben Sie immer wieder ein verschiedenes Design eines Hochbeetes aus Kunststoff auf dem Balkon!

Ein weiterer Aspekt ist das Design, welches zum eigenen Geschmack und zur Umgebung passen sollte. Abschließend sollten auch der Preis und eventuelle Zusatzfunktionen wie ein Bewässerungssystem in Betracht gezogen werden. Mit diesen Kriterien im Hinterkopf kann man das perfekte Kunststoff-Hochbeet für den Balkon auswählen und somit das Gärtnern auch auf kleinem Raum genießen.

Aufbau und Befüllung des Hochbeets auf dem Balkon aus Kunststoff

Um ein Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff anzulegen, ist es wichtig, den Aufbau und die Befüllung richtig durchzuführen. Zunächst sollte das Hochbeet auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden. Anschließend kann das Beet mit einer Folie ausgelegt werden, um das Austreten von Wasser zu verhindern. Nun kann das Hochbeet mit einer Schicht aus grobem Material wie Ästen oder Steinen gefüllt werden, um die Drainage zu verbessern.

Achten Sie aber darauf, daß überflüssiges Wasser ablaufen kann, um Staunässe zu vermeiden. Diese ist einer der größten Feinde für fast alle Pflanzen!

Danach folgt eine Schicht aus Kompost und Erde, die das Wachstum der Pflanzen fördert. Bei der Befüllung des Hochbeets sollte darauf geachtet werden, dass die Erde nicht zu fest gepackt wird, damit die Wurzeln der Pflanzen genug Raum zum Wachsen haben.

Mit dieser Methode können auch auf einem kleinen Balkon erfolgreich Gemüse und Kräuter angebaut werden.

Pflege und Bewässerung des Hochbeets auf dem Balkon

Um das Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff optimal zu pflegen und zu bewässern, gibt es einige wichtige Tipps zu beachten. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass das Beet regelmäßig von Unkraut befreit wird, um eine gesunde Wachstumsatmosphäre für die Pflanzen zu gewährleisten. Auch das Entfernen von abgestorbenen Blättern und Blüten ist wichtig, um Krankheiten vorzubeugen.

Bei der Bewässerung des Hochbeets sollten Sie darauf achten, dass die Erde nicht komplett austrocknet, jedoch auch nicht zu feucht wird. Eine gute Methode ist es, regelmäßig mit einer Gießkanne oder einem Schlauch gleichmäßig und sanft zu bewässern. Außerdem empfiehlt es sich, das Hochbeet mit einer Abdeckung vor starkem Regen oder Hagel zu schützen, falls Ihr Balkon zur Wetterlage zeigt.

So bleibt die Erde locker und fruchtbar für eine erfolgreiche Ernte.

Pflanzenauswahl

Bei der Auswahl der Pflanzen für ein Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff gibt es einige Dinge zu beachten. Zum einen sollten die Pflanzen möglichst kompakt und nicht zu groß werden, da sie sonst schnell das gesamte Beet überwuchern können. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanzen gut miteinander harmonieren und sich gegenseitig nicht zu sehr beeinträchtigen.

Geeignete Pflanzen für ein Hochbeet auf dem Balkon aus Kunststoff sind zum Beispiel Kräuter wie Basilikum, Thymian oder Rosmarin sowie Gemüsesorten wie Tomaten oder Paprika. Aber auch Blumen wie Petunien oder Begonien können eine schöne Ergänzung sein und für Farbtupfer sorgen. Wichtig ist zudem, dass die Pflanzen genügend Platz haben und ausreichend mit Wasser versorgt werden, um optimal gedeihen zu können.

Sie sehen schon: Blumenkohl oder Tomaten eignen sich eher nicht für ein Hochbeet auf dem Balkon!

Vergleich Hochbeet aus Kunststoff mit Holz oder Metall

Wenn Sie sich für ein Hochbeet auf Ihrem Balkon entscheiden, stehen Sie vor der Wahl zwischen verschiedenen Materialien. Neben Holz und Metall gibt es auch Hochbeete aus Kunststoff. Der Vorteil von Kunststoff ist seine Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit. Ein Hochbeet aus Kunststoff verrottet nicht und muss nicht gestrichen werden. Zudem ist es leichter als ein Holz- oder Metall-Hochbeet, was den Transport und die Aufstellung erleichtert.

Allerdings kann Kunststoff optisch nicht mit Holz oder Metall mithalten und wirkt oft weniger natürlich. Außerdem speichert Kunststoff weniger Wärme als Holz oder Metall, was zu einer langsameren Erwärmung des Beetes führen kann. Letztendlich hängt die Wahl des Materials von Ihren persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab.

Ein weiterer Vorteil von Hochbeeten auf dem Balkon aus Kunststoff ist ihre Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit. Im Gegensatz zu Holz- oder Metallrahmen sind Kunststoff-Hochbeete resistent gegenüber Feuchtigkeit und Korrosion. Sie müssen nicht gestrichen oder regelmäßig behandelt werden, um ihre Qualität zu erhalten. Darüber hinaus sind sie leicht zu reinigen und erfordern wenig Wartungsaufwand. Dies macht sie zur idealen Wahl für Menschen, die keine Zeit oder Energie haben, sich um eine aufwendige Gartenarbeit zu kümmern, aber dennoch das Vergnügen haben möchten, frisches Gemüse und Kräuter anzubauen.

Wenn Sie also auf der Suche nach einer praktischen und langlebigen Lösung für Ihre Balkongärtnerei sind, sollten Sie ein Hochbeet aus Kunststoff in Betracht ziehen.

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Hochbeet günstig

Wie Sie Ihr eigenes Hochbeet günstig und einfach bauen können

Sie möchten Ihr eigenes Hochbeet bauen, kostengünstig und einfach? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie ihr Hochbeet günstig und einfach selber bauen können. Wir zeigen Ihnen, welche Materialien Sie benötigen und wie Sie die einzelnen Schritte des Baus durchführen. Folgen Sie uns und erfahren Sie, wie Sie Ihr eigenes Hochbeet bauen können!

Hochbeet günstig aufbauen – der Überblick

Um ein Hochbeet günstig und einfach aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Option ist es, recyceltes Material wie alte Paletten oder Holzplanken zu verwenden. Auch können Sie Steine oder Ziegelsteine als Begrenzung des Hochbeets nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Gabionen, also Drahtkörben, die mit Steinen gefüllt werden. Diese sind nicht nur günstig, sondern auch sehr stabil und langlebig.

Wenn Sie das Hochbeet selbst befüllen wollen, können Sie Kompost aus Küchenabfällen oder Grünschnitt verwenden. Auch Rasenschnitt oder Laub eignen sich gut als Füllmaterial. Mit diesen Tipps können Sie Ihr eigenes Hochbeet kostengünstig und einfach gestalten und dabei noch etwas für die Umwelt tun, indem Sie recycelte Materialien verwenden.

Materialien für den Bau des Hochbeets zum selber bauen

Für den Bau Ihres eigenen Hochbeetes gibt es eine Vielzahl von Materialien, aus denen Sie wählen können. Die Wahl des Materials hängt oft von Ihrem Budget und der Verfügbarkeit ab. Eine günstige und zugleich umweltfreundliche Option ist der Einsatz von Paletten oder altem Holz. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass das verwendete Holz unbehandelt ist und somit keine schädlichen Chemikalien enthält, die in das Gemüse eindringen können.

Alternativ können auch Steine oder Ziegel verwendet werden, die aufeinander gestapelt werden und so ein stabiles Fundament für Ihr Hochbeet bilden. Für den Innenraum des Hochbeetes empfiehlt sich eine Schicht aus Kompost oder Dünger, um das Wachstum Ihrer Pflanzen zu fördern. Beim Bau Ihres eigenen Hochbeetes sind Ihnen also keine Grenzen gesetzt – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau eines Hochbeets

Um ein Hochbeet anzulegen, sind nur wenige Materialien und Werkzeuge notwendig. Zunächst sollten Sie sich für die Größe des Hochbeets entscheiden und die benötigten Holzlatten zuschneiden. Anschließend werden diese mithilfe von Schrauben zu einem rechteckigen Rahmen zusammengesetzt. Um das Hochbeet vor Unkraut zu schützen, empfiehlt es sich, eine Schicht aus Zeitungs-, Karton- oder Teppichresten auf den Boden zu legen.

Danach wird das Beet mit Erde befüllt und je nach Bedarf mit Kompost oder Dünger angereichert. Abschließend können Sie das Hochbeet nach Belieben bepflanzen und sich an einer reichen Ernte erfreuen. Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung ist der Bau eines eigenen Hochbeets schnell und günstig umsetzbar.

Kostenvergleich: Selbstbau vs. Kauf eines Fertighochbeets

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen Selbstbau und Kauf eines Fertighochbeets ist der Kostenvergleich. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, kann es sinnvoll sein, selbst Hand anzulegen und Ihr Hochbeet selbst zu bauen. Dabei können Sie die Materialien und Werkzeuge nach Ihren Bedürfnissen auswählen und so eventuell Kosten sparen. Allerdings müssen Sie auch bedenken, dass der Bau eines Hochbeets Zeit und Mühe erfordert, insbesondere wenn Sie keine Erfahrung im Heimwerken haben.

Wenn Sie sich für den Kauf eines Fertighochbeets entscheiden, sollten Sie die Preise und Angebote verschiedener Anbieter vergleichen. Einige Hersteller bieten möglicherweise Rabatte oder Sonderangebote an, die Ihre Kosten senken können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das günstigste Angebot nicht immer das beste sein muss. Achten Sie auf Qualität und Langlebigkeit des Produkts, um langfristig Geld zu sparen.

Wer sollte ein eigenes Hochbeet selber bauen, für wen ist der Kauf eines fertigen Hochbeetes die bessere Alternative

Wenn Sie sich für den Bau eines eigenen Hochbeetes entscheiden, sollten Sie bedenken, dass dies mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Wenn Sie handwerklich begabt sind und gerne selbst bauen, können Sie Ihr Hochbeet individuell gestalten und auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.

Sollten Sie jedoch keine Erfahrung im Bau von Gartenmöbeln haben oder keine Zeit haben, ist der Kauf eines fertigen Hochbeetes eine gute Alternative. Diese sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich und können einfach aufgebaut werden. Ein weiterer Vorteil von fertigen Hochbeeten ist die Möglichkeit, sie leicht zu transportieren oder umzustellen. Deshalb empfehlen wir den Kauf eines fertigen Hochbeetes für diejenigen, die wenig Zeit oder Erfahrung im Bau von Gartenmöbeln haben.

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Hochbeet befüllen – auf was kommt es an

Ein Hochbeet befüllen sollte nicht planlos erfolgen. Einfach nur Erde rein schippen bringt bei weitem nicht so viel wie ein Aufbau in mehreren Schichten.

Manch einer fragt sich vielleicht im Vorfeld: „Wie viel Füllung fasst denn ein Hochbeet?“ Damit meint er sicherlich die Kubikmeter, die sich aber sicherlich ganz leicht ausrechnen lassen. Ich habe mir deswegen noch nie Gedanken gemacht, aber andere haben sogar einen Wettbewerb dazu gestattet. Ist das so wichtig, daß man weiß, wie viel Füllung in ein Hochbeet gehört?

Wieviel Füllung passt in ein Hochbeet

Wie gesagt, anhand der Maße des Hochbeetes kann man es sich schließlich ganz schnell ausrechnen. Aber dann wird diese Frage doch eher speziell. Im Hochbeet sollen ja mehrere unterschiedliche Schichten angefertigt werden, damit es überhaupt funktioniert. Und die kann man nicht alle so leicht kaufen in einem Baumarkt. <ich verwende zum Beispiel Reisig und Gartenabfälle, natürlich nicht in der obersten Schicht.

Aber auch eine kleine Schicht Stroh hat sich bisher ganz gut gemacht, ebenso natürlich eigene Komposterde. Die habe ich so eingefüllt, als sie noch nicht total verrottet war. So geht dieser Vorgang im Hochbeet weiter, und produziert: Wärme!

Hochbeet befüllen: Womit?

Wenn das Hochbeet gerade aufgestellt ist, von unten gegen Schädlinge geschützt und bei Hochbeeten aus Holz ein wirksamer Wetterschutz angebracht ist, kommt der Moment, wo das Innere des Hochbeetes befüllt werden soll. Nun kann man nicht einfach das ganze Hochbeet mit Erde voll schippen und auspflanzen: Das Hochbeet würde seine Vorzüge nicht erreichen.

Hochbeet mit mehreren Schichten befülle

Damit das Hochbeet über viele Jahre seine Dienste leisten kann, muß es in unterschiedlichen Schichten befüllt werden. Das ist wichtig für eine kontinuierliche Verrottung im Innern, die schließlich die Wärme erzeugt, die unsere jungen Pflanzen so lieben. Außerdem muß das Hochbeet ausreichend Wasser aufnehmen und nach unten weiterleiten können: Staunässe ist das schlimmste, was einem Hochbeet passieren kann.

Die oberste Schicht befüllen

Als letzte und oberste Schicht wird schließlich die feine Gartenerde verwendet, in der die jungen Pflanzen oder das Saatgut die meisten Vitamine finden. Diese Schicht hält bei einem neu aufgebautem Hochbeet nur eine Saison auf: Da im Innern ständig ein Verrottungsprozess stattfindet, senkt sich der Inhalt des Hochbeetes ab Mitte Sommer zusehends ab. Das ist normal und kein Grund zur Panik!

Im Herbst, wenn das Hochbeet abgeerntet ist, kratze ich einfach die obersten 5 Zentimeter herunter und werfe sie auf den Komposthaufen. So überwintert dann das Hochbeet, und im Frühling wird es vor der ersten Aussaat einfach wieder mit frischer Gartenerde oder Kompost aufgefüllt.

Hochbeet auf dem Balkon

Wer allerdings sein Hochbeet auf der Terrasse oder dem Balkon aufstellt, der geht ganz anders an die Sache heran. Hier werden ja überwiegend Blumen oder Kräuter aufgebaut, und der Inhalt ist viel weniger, weil das Hochbeet auf dem Balkon ja wesentlich kleiner ist als ein Gartenhochbeet.

Aber auch hier sollte man das Hochbeet im Herbst nach der Ernte vollständig entleeren und im Frühjahr mit neuer Erde befüllen. Gerade wenn man wieder dasselbe anpflanzen möchte und keine wechselnden Kulturen hat, ist der Boden ansonsten ausgelaugt und bringt keine großen Erträge mehr. Das ist aber bei einem kleinen Hochbeet auf dem Balkon oder der Terrasse kein Problem weder für den Gärtner noch für die Geldbörse.

Diese kleinen Hochbeete braucht man auch nicht zerlegen wie die großen im Gemüsegarten. Hier können auch Hochbeete aus Metall oder einfachem Holz zum Einsatz kommen.

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Tomaten im Hochbeet

Nachdem es mit meinen Erdbeeren im Hochbeet nicht so gut gelaufen war, möchte ich auch von dem nächsten Experiment berichten. Denn auch Tomaten habe ich ins Hochbeet gepflanzt, das erste Mal. Allerdings war das kein neu aufgebautes, sondern ein schon in die Jahre gekommenes. Die letzten zwei Saisons hatte ich Radieschen und Mohrrüben ausgesät, und auch eine vernünftige Ernte. Nun wollte ich einmal etwas anderes: Nach Tomaten stand mir der Sinn!

In ein frisch aufgebautes Hochbeet wird man wahrscheinlich Probleme bekommen, einen stabilen Stab als Rankhilfe anzubringen. Da dieses schon älter war, gab es damit keine Probleme: Ein paar Rundhölzer ließen sich relativ leicht einschlagen und waren auch stabil genug, die Tomatenpflanzen zu halten.

Tomatenpflanzen im Hochbeet: Geht das wirklich?

Die kleinen Pflanzen hatte ich beizeiten in einem Juwel – Hochbeet vorgezogen und auch problemlos bei entsprechender Größe in das endgültige Hochbeet umgesetzt. Sie wuchsen gut, brauchten aber eine tägliche Bewässerung (was bei meinen Pflanzen im Freiland – Beet nicht ganz so wichtig war – richtet sich ja auch immer ein wenig am Wetter), was mit einer kleinen Gießkanne aus der Regenwassertonne aber schnell gemacht war.

Die Pflanzen wuchsen und wuchsen – das Ausgeizen alle paar Tage war relativ einfach, denn die Pflanzen waren ja bald auf Augenhöhe. Als die ersten kleinen Tomaten vorhanden waren, habe ich aber gemerkt: Tomatenpflanzen werden ganz schön hoch!

Was bei ebener Erde kein Problem ist, doch das Hochbeet ist ja selber schon einen halben Meter hoch, und wenn die Pflanzen dann derartig in die Höhe wachsen…

Tomatenernte mit Stehleiter

Ich bin ja zum Glück mit 1,98 m nicht gerade ein kleiner Mensch, aber ich kann mir vorstellen, daß so manch einer dann Probleme bekommen würde, wenn die obersten Tomaten in zwei Meter Höhe „lächeln“. Dann  kann es tatsächlich sein, daß man eine Leiter oder wenigstens einen  Tritt braucht, um seine Tomaten zu Ernten.

Noch schwieriger, und daran sollte man ebenfalls denken, ist es für Menschen, die wegen einer Behinderung im Rollstuhl „gärtnern“ müssen. Ich kenne einige Gartenfreunde mit diesem Handicap. Da ist das Anpflanzen von Tomaten im Hochbeet denkbar ungeeignet.

Mein Fazit: Was man alles in einem Hochbeet kultivieren kann, richtet sich viel nach dem, der es macht. Bei Erdbeeren macht es aber generell wenig Sinn, zumindest in den ersten Jahren, nachdem man das Hochbeet aufgebaut hat.

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Hochbeet bepflanzen im erstem Jahr

Im Hochbeet kann man ja eine ganze Menge kultivieren, trotzdem sollte das mit Bedacht und reichlicher Überlegung geschehen. Meistens werden es wohl Kräuter sein, auch Radieschen und Mohrrüben machen sich sehr gut, ebenso Salat. Kohl ist dagegen nicht ganz so gut, denn diese Pflanzen (gerade der Blumenkohl) brauchen doch jede menge Platz. Und einige Sachen eignen sich nur bedingt, wie ich dieses Jahr feststellen konnte.

Hochbeet bepflanzen im 1. Jahr

Mein neues Hochbeet, daß ich dieses Jahr im Frühling aufgebaut habe, wollte ich zum ersten Mal mit Erdbeeren bestücken. Das heißt: Es war kein wirklich neues Hochbeet, es war schon mehrere Jahre alt und wurde nur neu befüllt und im Innern „neu aufgebaut“ (was sich sehr einfach machen ließ, war es doch ein Hochbeet aus Kunststoff von Juwel). Und Erdbeeren sollten deshalb hinein, weil ich das alte Freilandbeet für andere Zwecke nutzen wollte.

Also im April die Ausleger der alten Erdbeerpflanzen, die ich im Herbst von den Mutterpflanzen getrennt und sorgfältig umgesetzt hatte, ins Hochbeet verpflanzt. Das diese in diesem Jahr noch keine nennenswerte Ernte bringen wurden, war mir klar, aber an folgendes hatte ich nicht gedacht:

Ein frisch aufgebautes Hochbeet schrumpft innerlich während der ersten zwei, manchmal drei Jahre ganz erheblich, weil die eingebrachte Masse arbeitet und sich weiter zersetzt. Daher entsteht ja auch die Wärme, die gerade jungen Pflanzen so gut tut. Durch diese Schrumpfung muß aber im Frühjahr etwas Erde zugegeben werden. Das ist kein Problem bei Gemüse, daß sowieso einjährig ist und immer wieder neu eingesetzt wird.

Hochbeet für Erdbeeren – eher nicht

Erdbeeren bleiben aber einige Jahre am selben Strandort stehen, oft fangen  sie ja erst im zweiten Jahr an, ordentlich zu tragen. Wenn ich aber jetzt sehe, daß ich bei meinem neuen Hochbeet ca. 15 Zentimeter Erde nachschütten muß, geht das natürlich nicht, wenn die Erdbeerpflanzen dabei an Ort und Stelle verbleiben.

Ich muß sie deshalb ebenfalls ausgraben und höher setzen – das bringt mir aber aus den oben genannten Gründen im nächsten Jahr wieder nur eine kleine Ernte.

Deshalb mein Fazit: Erdbeeren sind für das Hochbeet eher nicht geeignet!

 

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Hochbeet als Kräuterspirale

Manch einer braucht kein richtiges massives Hochbeet, sondern ein kleines, vielleicht für den Balkon, wo ständig frische Küchenkräuter zur Verfügung stehen sollen. Da reicht dann ein kleines Hochbeet aus Holz aus, auf der Terrasse kommt aber auch eine Kräuterspirale aus Gabionen gut zur Geltung.

Immer frische Kräuter zur Hand und ein schönes Objekt in Ihrem Garten? Mit einer Kräuterspirale können Sie das! Dieses Spiralbeet wächst nach oben und ist ideal für den Anbau Ihrer Lieblingskräuter.

Vorteil einer Kräuterspirale

Das Hochbeet als Kräuterspirale hat nicht nur den Vorteil, wenig Platz zu beanspruchen, sondern ist für die Anpflanzung von Küchenkräutern auch aus anderen Gründen ideal. Es ist immer übersichtlich, Unkraut hat kaum eine Chance, und: Viel Bücken muß man sich auch nicht, wie es bei ebenerdigen Beeten der Fall ist. Auch die Erde muß nicht in jedem Jahr erneuert werden: Wie bei Blumen in der Wohnung reicht es, das Hochbeet einmal oder zweimal im Jahr mit einem Düngestäbchen zu versehen. Noch weitere Vorteile habe ich hier zusammengefaßt:

1) Viele aromatische Kräuter immer zur Hand

Brauchen Sie sofort ein Basilikumblatt? Oder frische Minze? Kein Problem, finden Sie alles in Gehweite, in Ihrem Garten! In der Spirale der aromatischen Kräuter kann man wirklich viele Pflanzen züchten. Mit seiner geringen Grundfläche ist er auch ideal für kleine Gärten.

2) Verschiedene Feuchtigkeitszonen für verschiedene aromatische Kräuter

Dank seiner Spiralform können in der Spirale der aromatischen Kräuter verschiedene Klimazonen simuliert werden, die es vielen Pflanzen ermöglichen, in einer gesunden und üppigen Umgebung zu wachsen: Am Fuße der Spirale befindet sich der Wasserbereich, der oft durch einen kleinen Teich gekennzeichnet ist, in dem sie ihren Platz finden, der Wasser liebende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Wasserminze. Oben ist der Nassbereich mit feuchtem Substrat und organischem Dünger, ideal für Pflanzen wie Basilikum, Petersilie und Bärlauch. Der nächste Bereich heißt Normalbereich, besteht aus humusreichem Boden und ist ein trockener und schattiger Bereich, ideal für Kräuter wie Minze, Koriander und Schnittlauch. Das letzte, höher gelegene Gebiet heißt Mittelmeerraum, ist sehr trocken und sonnig und besteht aus Land, das mit Sand und Kalk vermischt ist. Hier wachsen mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei, Oregano, Rosmarin und Majoran.


3) Das Hochbeet verhindert viele Schädlinge

Durch das Vorhandensein mehrerer Pflanzen werden die Parasiten ferngehalten. Für nützliche Tiere, wie Eidechsen und verschiedene Insekten, bietet die Kräuterspirale einen komfortablen Unterschlupf. Ein Hochbeet aus Gabionen ist nicht ganz nach dem Geschmack von Schnecken: Durch die Oberfläche von Draht und Steinen finden sie oft keinen Halt und bleiben erfahrungsgemäß lieber fern. Bei reinen Kunststoff – Kräuterspiralen ist das allerdings nicht garantiert.

4) Kräuterspirale – Ideale Nutzung von Wasser und Wärme

Das überschüssige Wasser, das von oben nach unten fließt, sammelt sich im flachen Bereich und wird von der Erde aufgenommen. Der untere Teil ist daher ideal für wasserbedürftige aromatische Pflanzen, die hier üppig wachsen. Mediterrane Kräuter hingegen profitieren von der Wärme der Sonne, die von den Steinen gespeichert wird.

5) Schön und voller Leben im Hochbeet

Die Spirale der aromatischen Kräuter ist immer voller Leben. Die meisten Kräuter wachsen sehr schnell, während viele Insekten zwischen den Pflanzen rutschen und sich zusammen mit Eidechsen auf den Steinen sonnen. Die Schönheit und Lebendigkeit der Kräuterspirale macht Ihren Garten noch schöner.

Einige zusätzliche nützliche Tipps für solch ein Hochbeet:

Wenn Sie sich entschieden haben, ein Hochbeet als Kräuterspirale zu kaufen, hier noch einige wertvolle Ratschläge für Sie:

– Die darunterliegende Öffnung der Spirale – und der Teich, falls vorhanden – muss nach Süden ausgerichtet sein, denn nur so ist es möglich, jede Pflanze in die entsprechende Klimazone zu bringen.

– Einige Pflanzen sind nicht für die Spirale aromatischer Kräuter geeignet, z.B. solche, die zu groß werden oder zu lange Wurzeln haben, wie Liebstöckel oder Minze. Warme Kräuter, wie z.B. Rosmarin, können in Töpfen gepflanzt und im Winter drinnen platziert werden.

– Bei der Konstruktion der Kräuterspirale sollten die Wände leicht nach innen geneigt sein, damit sich kleine Risse in der Pflanzensiedlung bilden können und als komfortabler Unterschlupf für Kleintiere.



Alternativ: Eine Hochbeet-Pyramide

Hochbeet als Kräuterspirale
Einige Angaben des Anbieters

Material Holz
Farbe Naturholz
Besonderes Merkmal Atmungsaktiv
Stil Modern
Form Rechteckig
Info zu diesem Artikel

6 unterschiedliche Höhen
Maße: ca. 115 x 90 x 115 cm, Gewicht: ca. 23 kg
Fassungsvermögen gesamt: ca. 320 Liter
Material: Tanne, Farbe: Naturholz
inkl. Folie aus Vlies


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Hochbeet aus Aluminium in Holzdekor

Hochbeete aus Metall sind gewöhnlich nicht so mein Ding. Das liegt in erster Linie daran, daß man diese nach ein paar Jahren nicht richtig zerlegen kann, um den Inhalt wieder neu aufzubauen. Andererseits kultiviere ich Gemüse in meinen Hochbeeten, und das schon im zeitigen Frühjahr. Hochbeete aus Holz oder mit doppelwandigem Kunststoff können die am Tage empfangene Wärme gut bis in die tiefe Nacht speichern – bei Metall – Hochbeeten ist das nicht zu bemerken. Außerdem ist mir der Pflegeaufwand zu hoch: Die meisten Hochbeete aus Metall sind verzinkt, damit sie nicht rosten. Eigentlich. Doch wie man sich vorstellen kann: Die Füllung im Innern besteht ja aus Erde, oft auch mit kleinsten Kieseln. Die können die Zinkschicht angreifen und zerkratzen, und von da an geht es sehr schnell mit dem Rost.

Es soll ja Hochbeete aus Edelstahl geben, allerdings sind diese mit noch nicht zu Gesicht gekommen. Oder doch: Ein Nachbar hatte vor vielen Jahren mal eins, das war mir aber zu klein und zu teuer. Da kann man ein paar Blumen reinsetzen und es in den Vorgarten stellen, aber Kohl anbauen? Dazu reicht die Größe nicht aus.

Wer also ein Hochbeet für den Gemüsegarten kaufen möchte, steht beim Material vor der Wahl: Holz, Kunststoff oder Metall?

Hochbeet aus Aluminium

Nun frage ich mich: warum gibt es inzwischen schöne Hochbeete aus Kunststoff, welche aus Holz, die eher an eine große Kiste erinnern, und solche aus Metall, die für den Gärtner kaum Vorteile bringen, aber keine aus Aluminium? Da wäre doch die Rostfrage geklärt, Alu rostet schließlich nicht, und bei der Außenansicht kann man sich ja etwas einfallen lassen.

Und genau solch ein Hochbeet habe ich vor kurzem gesehen. Nicht hier in Berlin, sondern bei Nachbarn eines Bekannten im Umland. Da ich neugierig geworden bin, bin ich mit ihm ins Gespräch gekommen, denn er ist genau so ein begeisterter Gärtner wie ich. Und ich muß sagen: Dieses Hochbeet wäre genau das richtige für meinen Garten. Es hat vieles, was meine Juwel – Hochbeete auch haben:

  • ein doppeltes Profil für gute Wärmedämmung
  • es kann zerlegt werden, denn viele Verbindungen haben ein stabil aussehendes Stecksystem
  • Mit den Maßen 195x77x77cm eignet es sich vortrefflich für den Gemüseanbau
  • Dank Aluminium und Schrauben aus Edelstahl (hier wird sonst oft gespart) ist eine sehr lange Haltbarkeit vorgegeben
  • Es gibt eine stabile Abdeckung dazu, deshalb läßt es sich wie ein Frühbeet oder Gewächshaus nutzen
  • Es sieht dank Holzdekor verdammt gut aus!

Metall Hochbeet in Holzdekor

Klar, daß es kein Hochbeet aus Holz ist, sieht man recht schnell. Aber das Dekor ist gut gemacht! Und vor allem die Abdeckung obendrauf ist weitaus stabiler, als sie bei meinen Hochbeeten aus Kunststoff waren (die mußte ich alle durch Eigenbauten ersetzen).

Nachdem wir eine Weile über die Vorteile des Hochbeetes aus Aluminium gesprochen haben, kamen wir schließlich zum Preis. Und da mußte ich natürlich schlucken! Klar, für meine ersten Hochbeete aus Kunststoff vor vielen Jahren habe  ich auch noch 200 Euro bezahlt, jetzt nach ca. 15 Jahren bekommt man sie für die Hälfte. Aber hier war der Preis doch heftig!

Nachdem er mir dann gesagt hatte, daß er dieses Hochbeet bei Amazon gekauft habe, mußte ich zu Hause natürlich gleich online gehen und nachsehen. Ein wirklich tolles Hochbeet aus Aluminium, und es kommt aus Österreich! Nicht aus Fernost, wie die meisten anderen Produkte, die man für billiges Geld kaufen kann und dann bald entsorgen muß, weil es keinen Service gibt.

Nun bin ich hin- und hergerissen. Dieses Hochbeet kaufen, oder nicht? Es ist wesentlich stabiler, haltbarer und pflegeleichter als meine Hochbeete aus Kunststoff, aber der Preis!!! Anders herumgedacht: Wenn ich es dieses Jahr im Garten aufstelle, wird es mich wohl überleben. Was bei den nun schon in die Jahre gekommenen Kunststoffbeeten ganz sicher nicht der Fall ist!

Update 2024: Leider ist dieses Hochbeet nicht mehr zu bekommen.


Hochbeet aus Aluminium

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Thermohochbeet mit Abdeckhauben – wie ein kleines Frühbeet

Mein Favorit unter den Hochbeeten, sicherlich haben Sie das schon mitbekommen, wenn Sie eine Weile auf diesem Blog waren, ist das Thermohochbeet mit Abdeckhauben von Juwel. Ich habe inzwischen mehrere im Garten zu stehen und bin immer noch begeistert wie am ersten Tag. Dabei habe ich mir die Suche damals nicht leicht gemacht, immerhin hatte ich schon viele Jahre Erfahrungen sammeln können mit meinen selbst gebauten Hochbeeten.

Doch irgendwann ist die Erkenntnis gekommen (allerdings erst im höheren Alter): Das ständige Neubauen von Hochbeeten aus Holz macht sehr viel Arbeit und ist inzwischen nicht billiger als ein Hochbeet zu kaufen, welches meinen Anforderungen entspricht. Und davon gibt es heutzutage doch einige. Doch welches Hochbeet sollte ich kaufen, aus welchem Material, welche Größe, welche Preisklasse?

Hochbeet mit guter Innentemperatur

Auf eine gute Wärmedämmung kam es mir immer an, deswegen habe ich bei meinen selbst gebauten Hochbeeten aus Holz auch immer auch dickes Material geachtet. Dazu noch mit einer Folie innen verkleidet, da hat schon ganz gut funktioniert. Einmal habe ich sogar innen zwischen Holz und Folie dünnes Styropor eingebaut. Der Erfolg war fürchterlich: Binnen Wochen war es von (vermutlich Ameisen) zerfressen.

Es war aber auch immer eine ganze Menge Arbeit, wenn das Hochbeet nach ein paar Jahren neu befüllt werden mußte. Einige Hölzer waren trotz ihrer Stärke nicht mehr zu gebrauchen, vor allem dort, wo sie angenagelt waren, konnte Feuchtigkeit eindringen. Auch das Demontieren hat einigen Schaden hinterlassen, deswegen habe ich es einmal auch mit Terrassenschrauben (Edelstahl) versucht. Doch auch hier war das Abbauen langwierig: Wind und Wetter mit Staub vermischt hatten die Schraubenköpfe so zugesetzt, daß kein Werkzeug mehr paßte.

Thermohochbeet mit Abdeckhauben

Kunststoff Hochbeet mit Thermohauben
Juwel Hochbeet aus Kunststoff – optimal für den Gemüsegarten

Das erste Hochbeet aus Kunststoff habe ich dann auf Anregung von einem Nachbarn gekauft. Damals war es noch wesentlich teurer als heute, vielleicht auch, weil diese Hochbeete noch nicht in großer Anzahl hergestellt wurden und auch keine Konkurrenz hatten. Und ich war auf Anhieb überzeugt: Die Wärmedämmung war sehr gut, der Aufbau ging sehr schnell und durch aufsetzbare Abdeckhauben konnte man es sogar im zeitigen Frühjahr als kleines Gewächshaus verwenden. Theoretisch, denn lange haben die labilen Hauben nicht gehalten.  Aber Gärtner sind ja erfinderisch: So habe ich einfach aus ein paar Brettern einen Rahmen gebaut und die Abdeckung angetackert. Und siehe da: Plötzlich hat diese Konstruktion funktioniert!

So stand das Hochbeet mehrere Jahre im Garten und ließ sich danach zwecks neuer Befüllung auch viel einfacher demontieren als meine selbstgebauten Hochbeete aus Holz. Ganz einfach war es natürlich auch nicht, durch feinsten Sand gingen die Teile zum Teil doch recht schwer auseinander. Aber es ging und alles ist ganz geblieben. Inzwischen hatte ich schon drei dieser Thermohochbeete und plötzlich kamen mehr Modelle auf dem Markt. Darunter auch eines zum halben Preis. Da habe ich natürlich zugegriffen: Und es im Herbst gleich wieder entsorgt. Das Material war viel dünner als bei den Juwel – Hochbeeten, und so spröde, daß es keinen Frost brauchte, um an diversen Stellen einzureißen.

Seitdem: Wenn Hochbeet mit Wärmedämmung und guten Eigenschaften, dann das Hochbeet von Juwel *. Inzwischen sind sie teilweise unter 100 € zu bekommen, zum probieren reicht das allemale. Und wem es zu niedrig ist: Man kann es in der Höhe fast unbegrenzt erweitern.