Ein Hochbeet macht die Arbeit leichter und bringt durch die gute Wärmedämmung bessere Erträge. Es läßt sich leichter sauberhalten und von Schädlinge schützen
Im Hochbeet kann man ja eine ganze Menge kultivieren, trotzdem sollte das mit Bedacht und reichlicher Überlegung geschehen. Meistens werden es wohl Kräuter sein, auch Radieschen und Mohrrüben machen sich sehr gut, ebenso Salat. Kohl ist dagegen nicht ganz so gut, denn diese Pflanzen (gerade der Blumenkohl) brauchen doch jede menge Platz. Und einige Sachen eignen sich nur bedingt, wie ich dieses Jahr feststellen konnte.
Hochbeet bepflanzen im 1. Jahr
Mein neues Hochbeet, daß ich dieses Jahr im Frühling aufgebaut habe, wollte ich zum ersten Mal mit Erdbeeren bestücken. Das heißt: Es war kein wirklich neues Hochbeet, es war schon mehrere Jahre alt und wurde nur neu befüllt und im Innern „neu aufgebaut“ (was sich sehr einfach machen ließ, war es doch ein Hochbeet aus Kunststoff von Juwel). Und Erdbeeren sollten deshalb hinein, weil ich das alte Freilandbeet für andere Zwecke nutzen wollte.
Also im April die Ausleger der alten Erdbeerpflanzen, die ich im Herbst von den Mutterpflanzen getrennt und sorgfältig umgesetzt hatte, ins Hochbeet verpflanzt. Das diese in diesem Jahr noch keine nennenswerte Ernte bringen wurden, war mir klar, aber an folgendes hatte ich nicht gedacht:
Ein frisch aufgebautes Hochbeet schrumpft innerlich während der ersten zwei, manchmal drei Jahre ganz erheblich, weil die eingebrachte Masse arbeitet und sich weiter zersetzt. Daher entsteht ja auch die Wärme, die gerade jungen Pflanzen so gut tut. Durch diese Schrumpfung muß aber im Frühjahr etwas Erde zugegeben werden. Das ist kein Problem bei Gemüse, daß sowieso einjährig ist und immer wieder neu eingesetzt wird.
Hochbeet für Erdbeeren – eher nicht
Erdbeeren bleiben aber einige Jahre am selben Strandort stehen, oft fangen sie ja erst im zweiten Jahr an, ordentlich zu tragen. Wenn ich aber jetzt sehe, daß ich bei meinem neuen Hochbeet ca. 15 Zentimeter Erde nachschütten muß, geht das natürlich nicht, wenn die Erdbeerpflanzen dabei an Ort und Stelle verbleiben.
Ich muß sie deshalb ebenfalls ausgraben und höher setzen – das bringt mir aber aus den oben genannten Gründen im nächsten Jahr wieder nur eine kleine Ernte.
Deshalb mein Fazit: Erdbeeren sind für das Hochbeet eher nicht geeignet!
Manch einer braucht kein richtiges massives Hochbeet, sondern ein kleines, vielleicht für den Balkon, wo ständig frische Küchenkräuter zur Verfügung stehen sollen. Da reicht dann ein kleines Hochbeet aus Holz aus, auf der Terrasse kommt aber auch eine Kräuterspirale aus Gabionen gut zur Geltung.
Immer frische Kräuter zur Hand und ein schönes Objekt in Ihrem Garten? Mit einer Kräuterspirale können Sie das! Dieses Spiralbeet wächst nach oben und ist ideal für den Anbau Ihrer Lieblingskräuter.
Vorteil einer Kräuterspirale
Das Hochbeet als Kräuterspirale hat nicht nur den Vorteil, wenig Platz zu beanspruchen, sondern ist für die Anpflanzung von Küchenkräutern auch aus anderen Gründen ideal. Es ist immer übersichtlich, Unkraut hat kaum eine Chance, und: Viel Bücken muß man sich auch nicht, wie es bei ebenerdigen Beeten der Fall ist. Auch die Erde muß nicht in jedem Jahr erneuert werden: Wie bei Blumen in der Wohnung reicht es, das Hochbeet einmal oder zweimal im Jahr mit einem Düngestäbchen zu versehen. Noch weitere Vorteile habe ich hier zusammengefaßt:
1) Viele aromatische Kräuter immer zur Hand
Brauchen Sie sofort ein Basilikumblatt? Oder frische Minze? Kein Problem, finden Sie alles in Gehweite, in Ihrem Garten! In der Spirale der aromatischen Kräuter kann man wirklich viele Pflanzen züchten. Mit seiner geringen Grundfläche ist er auch ideal für kleine Gärten.
2) Verschiedene Feuchtigkeitszonen für verschiedene aromatische Kräuter
Dank seiner Spiralform können in der Spirale der aromatischen Kräuter verschiedene Klimazonen simuliert werden, die es vielen Pflanzen ermöglichen, in einer gesunden und üppigen Umgebung zu wachsen: Am Fuße der Spirale befindet sich der Wasserbereich, der oft durch einen kleinen Teich gekennzeichnet ist, in dem sie ihren Platz finden, der Wasser liebende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Wasserminze. Oben ist der Nassbereich mit feuchtem Substrat und organischem Dünger, ideal für Pflanzen wie Basilikum, Petersilie und Bärlauch. Der nächste Bereich heißt Normalbereich, besteht aus humusreichem Boden und ist ein trockener und schattiger Bereich, ideal für Kräuter wie Minze, Koriander und Schnittlauch. Das letzte, höher gelegene Gebiet heißt Mittelmeerraum, ist sehr trocken und sonnig und besteht aus Land, das mit Sand und Kalk vermischt ist. Hier wachsen mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei, Oregano, Rosmarin und Majoran.
Durch das Vorhandensein mehrerer Pflanzen werden die Parasiten ferngehalten. Für nützliche Tiere, wie Eidechsen und verschiedene Insekten, bietet die Kräuterspirale einen komfortablen Unterschlupf. Ein Hochbeet aus Gabionen ist nicht ganz nach dem Geschmack von Schnecken: Durch die Oberfläche von Draht und Steinen finden sie oft keinen Halt und bleiben erfahrungsgemäß lieber fern. Bei reinen Kunststoff – Kräuterspiralen ist das allerdings nicht garantiert.
4) Kräuterspirale – Ideale Nutzung von Wasser und Wärme
Das überschüssige Wasser, das von oben nach unten fließt, sammelt sich im flachen Bereich und wird von der Erde aufgenommen. Der untere Teil ist daher ideal für wasserbedürftige aromatische Pflanzen, die hier üppig wachsen. Mediterrane Kräuter hingegen profitieren von der Wärme der Sonne, die von den Steinen gespeichert wird.
5) Schön und voller Leben im Hochbeet
Die Spirale der aromatischen Kräuter ist immer voller Leben. Die meisten Kräuter wachsen sehr schnell, während viele Insekten zwischen den Pflanzen rutschen und sich zusammen mit Eidechsen auf den Steinen sonnen. Die Schönheit und Lebendigkeit der Kräuterspirale macht Ihren Garten noch schöner.
Einige zusätzliche nützliche Tipps für solch ein Hochbeet:
Wenn Sie sich entschieden haben, ein Hochbeet als Kräuterspirale zu kaufen, hier noch einige wertvolle Ratschläge für Sie:
– Die darunterliegende Öffnung der Spirale – und der Teich, falls vorhanden – muss nach Süden ausgerichtet sein, denn nur so ist es möglich, jede Pflanze in die entsprechende Klimazone zu bringen.
– Einige Pflanzen sind nicht für die Spirale aromatischer Kräuter geeignet, z.B. solche, die zu groß werden oder zu lange Wurzeln haben, wie Liebstöckel oder Minze. Warme Kräuter, wie z.B. Rosmarin, können in Töpfen gepflanzt und im Winter drinnen platziert werden.
– Bei der Konstruktion der Kräuterspirale sollten die Wände leicht nach innen geneigt sein, damit sich kleine Risse in der Pflanzensiedlung bilden können und als komfortabler Unterschlupf für Kleintiere.
Alternativ: Eine Hochbeet-Pyramide
Einige Angaben des Anbieters
Material Holz Farbe Naturholz Besonderes Merkmal Atmungsaktiv Stil Modern Form Rechteckig Info zu diesem Artikel
6 unterschiedliche Höhen Maße: ca. 115 x 90 x 115 cm, Gewicht: ca. 23 kg Fassungsvermögen gesamt: ca. 320 Liter Material: Tanne, Farbe: Naturholz inkl. Folie aus Vlies
Ein Hochbeet ist schon eine schöne Erleichterung im Garten, nicht nur für ältere Menschen. Ich habe meine Hochbeete schon seit den 80er Jahren, da war ich noch keine 30. Und das nicht, weil ich zu faul war, mich zu bücken. Aber ein wenig hat das „sich nicht bücken müssen“ auch damit zu tun.
Davor habe ich meine ersten Gemüsebeete ebenerdig angelegt. Das war schön, man konnte den Platz im Garten maximal ausnutzen, mit Wegen zwischen den Beeten sah der ganze Gemüsegarten auch schön aus. Am Anfang, im Frühling, wenn er neu angelegt worden war.
Eine Zeit später war es nicht mehr so: Das Unkraut hatte die Eigenschaft, schneller zu wachsen als meine Mohrrüben und Salate, ganz zu schweigen von den Kohlpflanzen, die ja generell eine längere Zeit brauchen, um sie überhaupt als vollwertige Pflanzen wahrzunehmen. Dann hat man das Unkraut beim Gartenrundgang zwar gesehen – das war aber abends nach der Arbeit, und die Gedanken waren eher „Da müßte man mal unbedingt was machen“ als „Ein kleines Stück mache ich jetzt sofort„. Kleingärtner kennen das vielleicht.
Letzten Endes war es dann so, daß die Unkrautbeseitigung immer dann gemacht wurde, wenn es nicht mehr anders ging. Das war dann Schwerstarbeit: Aber so weit hätte es ja gar nicht erst kommen müssen!
Das Hochbeet im Garten
Dann habe ich einmal einen guten Bekannten besucht, der einige Hochbeete in seinem Garten aufgestellt hatte. Gut, er war wesentlich älter als ich und nicht mehr sehr beweglich, aber die Idee hat mich sofort begeistert. Das waren zwar selbstgebaute Hochbeete aus alten Schalbrettern, aber die Arbeit am Beet war unvergleichbar einfacher. Und seine Gemüsebeete (im Hochbeet) sahen auch sehr viel sauberer aus als bei mir: Unkraut war kaum zu entdecken.
Er hat mir das so erklärt: Immer beim Gartenrundgang hat er bei jedem Hochbeet einige Unkräuter sofort entfernt, ehe diese eine gewisse Größe erreichten. Das waren ein paar Handgriffe, die man kaum als Arbeit bezeichnen konnte. Zwischen seinen Hochbeeten standen ein paar Plastikeimer aus dem Baumarkt, da hat er das Unkraut gleich hineingeworfen und dann bei Bedarf die Eimer geleert. Diese Begegnung hat sich so in meinem Kopf festgesetzt, daß ich im gleichen Jahr auch mein erstes Hochbeet aufgebaut habe.
Hochbeet selbst bauen
Die ersten Hochbeete, die im Laufe der nächsten Jahre entstanden, wurde genau so aufgebaut: Einige Pfosten, Schalbretter dran genagelt und fertig war das selbstgebaute Hochbeet. Was war ich stolz auf mich! Kein Bücken mehr, kein Herausschieben der notwendigen Pflege, und auch meine ersten Hochbeete waren viel sauberer als die Freilandbeete. Und wenn man jeden Tag (oder jeden zweiten, das reicht auch) nur immer wieder einiges Unkraut entfernt, kommt man nicht auf die Idee, gearbeitet zu haben.
Und ich habe mich in jedem Jahr, in dem ich ein neues Hochbeet aufgebaut habe, beim Befüllen verbessert. Damals gab es ja noch kein Internet, wo man sich informieren konnte. Also wurde gefragt, wie andere es machen, und selber viel probiert.
Bis dann der Tag kam, als in meinen ältesten Hochbeeten einfach nichts mehr wachsen wollte. Heute weiß ich: Das Hochbeet war ausgelaugt, immer nur oben eine neue Schicht Gartenerde auffüllen reicht zwar bei Blumen oder leichtem Gemüse: Die Pflanzen, die aber besonders viel, Nährstoffe brauchen, wie zum Beispiel Kohl, können damit aber nicht wirklich erfolgreich kultiviert werden.
Das Hochbeet mußte also im Innern in verschiedenen Schichten neu aufgebaut werden. Doch wie den alten Inhalt herausbekommen?
Also habe ich es zerlegt, und dabei sind die Schalbretter so in Mitleidenschaft gezogen worden, daß sie überwiegend nicht mehr zu gebrauchen waren. Neues Holz mußte gekauft werden: Zu Preisen, die doppelt so hoch waren wie vor fünf Jahren. Da es aber im Handel zu dieser Zeit keine vernünftigen Hochbeete für meine Zwecke zu kaufen gab, mußte ich auf diesem Weg meine Hochbeete teilweise völlig erneuern. Natürlich mit einigen Verbesserungen: Unter dem neuen Hochbeet würde ein Drahtgitter gegen Wühlmäuse angebracht, das Hochbeet aus Holz innen mit einer Folie verkleidet, außerdem zum Schutz vor Nässe stand es auf Rasenkantensteine aus Beton. Ich habe die Bretter dann an die Balken verschraubt und nicht genagelt, in der Ansicht, daß ich sie dann nach ein paar Jahren, wenn der Inhalt erneuert werden müßte, einfach nur abschrauben würde.
Das war natürlich ein Trugschluss: Die Schrauben waren nach so einer langen Zeit völlig verrostet und nicht mehr zu gebrauchen. In den alten Löchern, wo die Schrauben drin waren, konnten auch keine neuen mehr geschraubt werden. An dieser Stelle waren sogar die Balken morsch geworden, trotz Innenverkleidung mit Folie. Ich war nicht mehr glücklich!
Hochbeet kaufen
Seit meinen ersten Versuchen mit selbst gebauten Hochbeeten waren nun Jahrzehnte vergangen, inzwischen gab es Internet und die ersten brauchbaren Hochbeete aus Kunststoff zu kaufen. Das besten, was mir damals gefallen hatte, war so ähnlich wie das Hochbeet von Juwel. Es war zwar noch nicht doppelwandig, machte aber einen stabilen Eindruck. Obwohl es weitaus teurer war als die heutigen Hochbeete aus Kunststoff, habe ich einen Versuch gewagt und das erste Hochbeet gekauft.
Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Aufbau war problemlos, ein Drahtgitter habe ich trotzdem einfach drunter gelegt und an den Kanten noch oben gebogen, und rosten konnte ja nichts: Kunststoff. Ich war auch im Großen ganz zufrieden damit, nach ein paar Jahren hat es sich zwar auf den langen Seiten nach außen gedrückt, weil die Seitenwände zu dünn waren, aber das Zerlegen und wieder neu aufbauen war gegenüber meinen Hochbeeten aus Holz ein Kinderspiel.
Inzwischen wurden diese Hochbeete von Juwel geradezu perfektioniert und ich nutze heute keine anderen mehr, obwohl ich auch noch ein paar anderen eine Chance gegeben habe. Gut, diese leichten Abdeckungen, die man dazu bekommt, sind nicht wirklich haltbar und werden schon im zweiten Jahr durch selbst hergestellt Abdeckungen aus stabilen Kunststoffplatten ersetzt.
Aber die Hochbeete an sich sind fast für die Ewigkeit: Einige habe ich schon drei mal zerlegt und wieder neu aufgebaut, ohne Probleme zu bekommen. Und ich gebe zu: Sie sehen weitaus besser aus als meine selbstgebauten Hochbeete aus Holz. Sie sind auch noch billiger, dicke Holzbretter kosten ja heute richtig viel Geld, wenn man keine Beziehungen zu einem Sägewerk hat.
Wenn Sie selbst ein Hochbeet in Ihrem Garten für den Anbau von Gemüse kaufen wollen, kann ich Ihnen zerlegbare Hochbeete aus Kunststoff nur empfehlen. Sie kosten nicht wirklich viel, erleichtern das Gärtnern aber ungemein und sind im Gegensatz zu Hochbeeten aus Holz weitaus langlebiger. Das Zerlegen und wieder aufbauen und mit einer neuen Befüllung (nach ca. 3-5 Jahren) ist sehr einfach und beschert keine Verluste, wie es bei meinen Holzbeeten war.
Ob Sie nun ein neues Hochbeet kaufen möchten, vielleicht sogar das allererste, oder ein Zusatzbeet, oder ein altes Hochbeet entsorgen müssen und durch ein neues zu ersetzen: Meistens werden Sie vor der Frage stehen: Welches Hochbeet sollte ich mir kaufen? Es gibt ja so viele verschiedene Hochbeete zu kaufen, da fällt die Auswahl richtig schwer.
Na gut, der eingefleischte Gärtner weiß natürlich, welches Hochbeet er sich kaufen will. Denn durch jahrelange Erfahrung, vor allem mit den schon vorhandenen Hochbeeten, schließt er von vornherein die Materialien von Hochbeeten aus, die ihm nicht zusagen oder mit denen er schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Wer aber sein erstes Hochbeet kaufen und aufstellen will, der sucht Rat. Bei Freunden, Nachbarn, im Fachgeschäft oder Baumarkt, oder auch im Internet. Und da kann es sein, daß er hier auf meiner Seite gelandet ist.
Welches Hochbeet kaufen für welchen Einsatzzweck
Ja, und das ist die erste Überlegung, die man natürlich macht: Wozu soll das Hochbeet gut sein, stelle ich es auf die Terrasse oder den Balkon, in den Vorgarten als schönes Schmuckstück, oder in den Gemüsegarten, um bessere Ernten zu erreichen? Oder eventuell soll nur eine kleine Kräuterspirale angeschafft werden. Fragen über Fragen, die wir hier einmal nach und nach abarbeiten werden. Denn wer ein falsches Hochbeet gekauft hat, kann später Probleme bekommen: Hochbeete aus Gabionen oder gemauertem Stein können schlecht den Platz wechseln, und ein Hochbeet aus einem Stück, daß sich nicht zerlegen läßt, ist schlecht für den Gemüsegarten. Ich habe schon diverse Hochbeete aufgebaut, früher selbst zusammengeschustert, mit Holzpfeilern und Bretter, die waren aber nicht schön anzusehen, und das Holz wurde trotz Schutzanstrich ständig ein Ziel der kleinen Nager. Da sind nicht nur die Mäuse und Ratten gemeint, auch kleinere Ungeziefer wie Kellerasseln haben mir bei dem Holz schwer zu schaffen gemacht.
Darum habe ich mich entschlossen, für meine Gemüsebeete (ich baue viel Gemüse für den eigenen Bedarf an, das weiß man, was man hat!) etwas anderes auszuprobieren, und habe mich für ein Hochbeet aus Kunststoff entschieden.
Hochbeet aus Kunststoff kaufen
Warum gerade aus Kunststoff werden Sie denken. Nun, Kunststoff macht am wenigsten Arbeit, bei dem von mir gewähltem von Juwel halten die doppelten Seitenwände viel Wärme im Innern, und es kann auch leicht wieder zerlegt und neu aufgebaut werden. Denn das müssen Sie sich bei einem Gemüsebeet vor Augen halten: Gerade im Frühling brauchen die kleinen Pflanzen viel Kraft und Wärme, und auch später sind einige Kohlsorten dafür bekannt, ohne eine ordentliche Unterlage nur spärlich zu wachsen. Das bekommt man bei Freilandbeeten durch dauerndes Düngen in den Griff, aber der Dünger muß schon in den Boden eingearbeitet werden, um zu wirken. Eine schweißtreibende Arbeit, vor allem, wenn man schon älter ist.
Bei Hochbeeten ist es viel einfacher: Klar, das Hochbeet aufzubauen ist auch eine anstrenge Arbeit, aber wenn es erst einmal steht, haben Sie jahrelang Ruhe: einmal im Frühling etwas Komposterde nachfüllen (ohne zu bücken), und andere Probleme mit Unkraut oder Schnecken können vergessen werden. Ein untergelegtes Mäusegitter aus verzinktem Stahl schützt das Hochbeet von unten und kann alle 5-6 Jahre erneuert werden, wenn es sein muß.
Ich habe mehrere Varianten durchgedacht, welches Hochbeet ich mir kaufen sollte. Holz schied von vornherein als Gartenhochbeet aus, denn das hatte ich ja schon und war mit allen Problemen bekannt. Deshalb ein Hochbeet aus Kunststoff für den Gemüsegarten, und ich habe es noch nie bereut.
Schön sehen sie ja aus, die Hochbeete aus Gabionen. Einige meiner Nachbarn haben so eines im Vorgarten zu stehen, mit üppig blühenden Blumen das ganze Jahr hindurch. Ja, für diesen Zweck ist das Hochbeet aus Gabionen sehr gut geeignet, denn bei den Blumenpflanzen, die nicht so viele Nährstoffe brauchen, reicht es einmal im Frühjahr, die obersten 20 cm mit Blumenerde oder Kompost zu erneuern. In der Tiefe wird dann keine Wärme mehr erzeugt, nach einigen Jahren ist dort nur noch toter Sand. Aber das ist bei dem Gabionenhochbeet egal, es ernährt seine Pflanzen nur durch die oberste Lage, und das ist völlig ausreichend.
Für den Gemüseanbau würde ich es aber nicht verwenden, und das mache ich auch nicht. Denn dort kommt es auf andere Dinge an: Wärmedämmung der Seitenwände (ist bei dicken Gabionen aber auch sehr gut), und vor allem eben, daß das Innere nach ein paar Jahren nicht mehr nutzbar ist. Und das macht gerade im Gemüseanbau so viel aus.
Als Blumenbeet, oder auch als Kräuterspirale, ist so ein Hochbeet aus Gabionen natürlich bestens geeignet. Der Aufbau ist zwar hin und wieder schwierig, und ein großes Gabionen-Hochbeet ist auch nicht billig: Wenn Sie die Steinfüllung für Ihr Hochbeet aus Habionen kaufen müssen, kann das ganz schön ins Geld gehen.
Ich sagte ja schon, im Gemüsegarten verzichte ich völlig auf Hochbeete aus Holz. Aber es gibt natürlich Gründe, so ein Holzhochbeet zu kaufen: meistens soll es ein kleines, schönes sein für den Balkon oder die Terrasse. Dort werden dann Blumen gepflanzt, oder für Leute ohne Garten: Man kann auch einiges Essbares auf dem Balkon anpflanzen wie Tomaten, Gurken und Petersilie, Sellerie, Schnittlauch…
Das ist dann aber alles viel, viel kleiner als im richtigen Gemüsegarten. Auch sehr tief muß so ein kleines Hochbeet aus Holz nicht sein: Bei dem geringen Volumen an Erde im Innern wirds es ja nach der Ernte wieder neu aufgebaut, das heißt: Neuer, frischer Kompost oder Blumenerde sollte auf jeden Fall eingebracht werden, wenn noch mal so eine reiche Ernte wie das erste Mal erzielt werden soll. Auf altem, ausgelaugtem Sand würde die nächste Saat wohl verkümmern.
Ich kenne einige Bekannte, die haben auf dem Balkon Tomaten in einem kleinen Hochbeet aus Holz gezogen, die waren sogar noch größer als meine im Gartenhochbeet. Aber diese Leute haben sich auch penibel um ihre Pflanzen gekümmert, immer die Erde locker gehalten, abgeschattet, wenn es sein mußte, und auch ausreichend feucht gehalten. Das hat mir gezeigt, daß es geht mit der Ernte auf dem Balkon.
Wenn Sie nun begeistert sind und sich auch ein kleines Hochbeet aus Holz kaufen wollen, um es auf den Balkon oder die Terrasse zu stellen, dann haben Sie eine richtig große Auswahl. Alles, was einigermaßen stabil ist und aus dickem Holz besteht, kann man zuraten. Nur die ganz billigen Hochbeete sollten Sie nicht kaufen, denn wenn das Holz nicht stärker ist wie eine Obstkiste, dann wird es auch nicht lange halten. Ein stabiles Hochbeet von einem Markenhersteller dagegen hält bei etwas Vorsicht (Regen, Hitze, UV-Strahlung) viele Jahre und beschert Ihnen auch auf dem Balkon eine reichliche Ernte.
Zu den Metallhochbeeten habe ich auch meine eigene Meinung: Ich mag sie nicht! Erst einmal sehen die meisten nicht wirklich schön aus in einem Gemüsegarten, und dann lassen sie sich auch nicht so einfach zerlegen und neu aufbauen. Doppelwandige habe ich noch nicht gesehen, also fällt auch die Wärmespeicherung in kalten Frühlingsnächten aus, und im Vorgarten: Gut, einige habe ich schon in Vorgärten von Betrieben und gewerblichen Grundstücken gesehen. Da mögen sie vielleicht ihre Berechtigung haben, denn von allen Hochbeeten sind es die absolut pflegeleichtesten. Einmal aufstellen, und sich nie wieder darum kümmern. Meistens werde ja auch Blumen gepflanzt, da ist es dann wie bei den Hochbeeten aus Gabionen: einmal frische Komposterde eingebracht, und schon hat man das ganze Jahr Ruhe.
Eine Ausnahme sind vielleicht diese ganz kleinen Hochbeete aus Metall: Wie Holzbeete der entsprechenden Größe kann man sie auch auf der Terrasse oder dem Balkon benutzen. Die Vorteile sind natürlich auch hier, daß man sich nicht weiter um das eigentliche Hochbeet kümmern muß. Wenn Sie so ein Hochbeet aus Metall kaufen, empfehle ich aber ganz klar Edelstahl als Material. Einfaches Eisen muß meistens jedes Jahr gegen Rost geschützt werden und wird, wenn es Wind und Wetter ausgesetzt ist, trotzdem nicht so lange halten wie aus Edelstahl.
Fazit: Ein Hochbeet kaufen erfordert vorher Überlegungen
Sie haben nun meine Meinung gehört, was das Material betrifft, wenn Sie ein Hochbeet kaufen möchten. Ich persönlich baue viel Gemüse im Garten an, deshalb bevorzuge ich dabei die Hochbeete aus Kunststoff. Allerdings habe ich meiner Frau zuliebe auch ein kleines Hochbeet aus Holz auf der Terrasse zu stehen, für ihre Blumenrabatte. Hochbeete aus Gabionen sind mir nur als Hingucker zu teuer, und Hochbeete aus Metall mag ich nicht.
Aber anhand meiner Überlegungen werden Sie nun wissen, was für ein Hochbeet Sie kaufen wollen. Jedenfalls das Material sollte klar sein. Unter den Größen, Formen und Designs gibt es auch noch mal einige Unterschiede,. aber da ist meistens der persönliche Geschmack entscheident. Auf denn – kaufen Sie ein schönes Hochbeet Ihrer Wahl, ich wünsche Ihnen viel Erfolg und eine reiche Ernte. Oder eine überwältigende Blumenrabatte.
Das Kunststoff Hochbeet hat die herkömmlichen Materialien wie Holz und Stein weitestgehend abgelöst. Die Gründe sind eine bessere Haltbarkeit und ein wesentlich leichteres Handling. Aber auch andere Vorteile sind zu beachten.
Kunststoff Hochbeet – was macht es besser?
Hochbeete aus Stein gibt es schon sein vielen Jahrhunderten, auch Hochbeete aus Holz werden schon seit langer Zeit aufgebaut. Der Ursprung des Hochbeetes wird in China vermutet. Schon vor 4000 Jahren wurde dort das Gemüse in höhergelegenen Beeten angebaut. Natürlich nicht so komfortabel, wie wir es heute machen: Die Chinesen bauten einfache Sandhügel, klopften die Ränder fest und bepflanzten die so entstandenen Hochbeete. Nicht sehr elegant, hat aber gehalten und Vorteile gegenüber einem flachem Beet gehabt. Sonst hätten sie sich wohl nicht die Mühe gemacht. Auch Römer und Griechen, allerdings weitaus später, nutzten Hochbeete, um die Erträge zu steigern. Hier haben sie die Randgestaltung allerdings durch große Knochen von Tieren verstärkt, wahrscheinlich wohl auch, daß das Hochbeet nicht bei jedem mRegen auseinander geschwemmt wurde. Und auch in Amwerika sind Hochbeete schon lange bekannt. Wer kennt nicht die Hochbeetsysteme der Azteken, die damit sogar im sumpfigen Gelände ihre Gärten anlegen konnten.
Kunststoff ist allerdings ein Produkt, was es noch nicht so lange gibt, aber in einigen Bereichen hat er die ursprünglichen Materialien einfach verdrängt. Denken Sie nur an den Wassereimer: Wer benutzt heute noch einen aus Holz oder Metall? Kaum jemand. Die meisten Wassereimer sind aus Kunststoff (Plaste genannt).
Genauso ist es auch beim Hochbeet:
Das Hochbeet aus Kunststoff ist viel einfacher aufzubauen, als eines aus Holz oder Metall. Ein Plastehochbeet kann zur Wärmeisolierung doppelwandig aufgebaut werden, was bei den anderen Materialien zu aufwändig wäre Kunststoff – Hochbeete lassen sich viel einfacher wieder zerlegen und neu aufbauen. Warum das bei einem Hochbeet nötig ist, erkläre ich hier Und eines der wichtigsten Argumente: Hochbeete aus Kunststoff sind auf lange Sicht gesehen weitaus preisgünstiger aus solche aus Stein oder Holz. Auch dass habe ich schon beschrieben.
JUWEL Hochbeet Profiline Größe 2 (40 Bausteine in terracotta, Gemüsebeet Füllinhalt 1000 l, Größe 190×121 cm, Höhe 52 cm, Pflanzenbeet mit Stabilisierungs-Set) 20290, 93 x 70 x 26 cm
Angaben des Anbieters:
Das Juwel Hochbeet Größe 2 Profiline ist aus wärmeisolierenden, unverrottbaren Universal-Bausteinen und ist daher ideal für den Einsatz im Garten geeignet Bis zu dreimal höhere Erträge können Sie mit einem Hochbeet erzielen! Im Herbst Laub, Baum- und Strauchschnitt und Häckselgut in das Hochbeet geben und im Frühjahr mit Erde auffüllen und bepflanzen! Das Beet ist mit einem Stabilisierungs-Set ausgestattet, welches das Beet noch stabiler macht und den Aufbau erleichtert Das Profiline Gemüsebeet besteht aus 40 Universalbausteinen in der Farbe terracotta und bietet im aufgebauten Zustand einen Füllinhalt von bis zu 1000 Litern Das Pflanzenbeet hat eine Länge von 190 cm, eine Breite von 121 cm und eine Höhe von 52 cm
Bei der Wahl des richtigen Hochbeetes aus Kunststoff gibt es aber einige Sachen zu beachten. Zugegeben, so riesig ist das Angebot hier bei uns in Deutschland nicht. Ich bin ein großer Gartenfan, und ich bin nicht mehr in jungen Jahren. Deshalb habe ich viele meiner Freilandbeete umgebaut und mehrere Hochbeete angelegt. Anfangs aus Holz, jetzt lieber aus Kunststoff.
Und da ist mir natürlich aufgefallen, daß es nicht wirklich viele vernünftige Hochbeete aus Kunststoff gibt. In den Baumärkten habe ich schon gar nichts gefunden, was meinen Ansprüchen gerecht werden könnte. Aber es gibt ja Internet!
Doch auch hier ist die Auswahl nicht berauschend. Einige wenige habe ich gefunden, und auch gekauft und in meinem Garten aufgebaut. Die sind alle hier auf der Seite zu finden. Aber viele sind einfach nur Plagiate der erfolgreichen: Sie sehen sich sehr ähnlich, kosten aber weitaus weniger. Dafür erhält man dann ein Hochbeet aus minderwertigem Material, was im Sommer aufquillt und im Winter spröde wird und platzt. Wenn ich nicht auch schon einmal sparen wollte, und mir so eines gekauft hätte, würde ich das nicht behaupten. Es war aber so: Den ersten Winter hat es nicht überstanden.
Hochbeet aus Kunststoff – die Nachteile
Eigentlich lohnt es sich gar nicht, etwas zu dieser Frage zu schreiben. Denn so richtige Nachteile gibt es einfach nicht!
Natürlich kommt es darauf an, für welches Kunststoff – Hochbeet Sie sich entschieden haben. War es eine billige Massenware, dann können Sie folgende Nachteile erwarten:
Die Umrandung ist viel zu dünn und hält den Druck vom Innern des Hochbeetes nicht aus. Es kann sich aufblähen und eventuell platzen
Das Hochbeet ist zu dünn, nicht doppelwandig und kann dadurch auch keine Wärme speichern. Dann wird es kaum zeitige Erträge bringen
Die Teile, womit das Hochbeet an den Ecken zusammengesteckt wird, sind aus billigem Eisen oder dünner Plaste und rosten oder brechen sehr schnell. Dann können Sie es nicht mehr zerlegen, wenn es nötig wird.
Das Hochbeet aus Kunststoff hat eine schlechte Materialwahl und bleicht schnell aus. Ohne UV – Schutz wird es im Sommer weich und fleckig. Dann sieht es nicht mehr schön aus.
Ich habe auch schon Billiganbieter gekauft, aber davon steht keines mehr in meinem Garten. Schade um das Geld, da hätte ich statt drei billige lieber ein vernünftiges kaufen sollen. Aber na ja: Aus Schaden wird man klug, und Erfahrungen sammeln muß ein jeder.
Einige dieser negativen Sachen müssen Sie ja nicht nachmachen, deshalb schreibe ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen mit meinen Hochbeeten. Ob aus Holz, aus Metall, oder Kunststoff; Ich habe sie alle schon gehabt. Auch selbstgebaute, ganz am Anfang. Und ich habe viele verschrottet, weil sie einfach nichts getaugt haben.
Aber die richtig Guten, die verrichten immer noch ihren Dienst in meinem Garten, und auf die möchte ich nicht mehr verzichten! Und über etwas anderes rede ich hier gar nicht erst.
Welche Vorteile so ein Hochbeet hat, habe ich schon beschrieben. Wenn Sie nun auch Interesse daran haben, sich das Gärtnern mit einem Hochbeet zu erleichtern, dann nur zu! Sie werden es mit Sicherheit nicht bereuen: Alles läßt sich viel einfacher bearbeiten und pflegen, und auch anstrengendes Bücken muß nicht mehr sein.
Hochbeet neu anlegen – warum?
Wenn Ihr Hochbeet in die Jahre gekommen ist, das kann zwischen 5-7 Jahre sein oder kürzer, wenn sie es nicht sorgfältig genug aufgebaut haben, dann werden sie feststellen, daß es immer weniger gut funktioniert. Ich meine nicht, daß man hin und wieder etwas Komposterde nachfüllen muß, weil es im Innern absackt. Das ist bei einem neu aufgebautem Hochbeet ganz normal, manchmal muß man sogar innerhalb des ersten Jahres 2-3 mal nachschütten. Danach relativiert es sich dann: Ich füge nur im Frühjahr eine Schicht gesiebte Komposterde ein, das reicht dann für das ganze Jahr.
Aber irgendwann kommt auch beim besten aufgebautem Hochbeet der Zeitpunkt, da ist der Inhalt vollständig verrottet und besteht nur noch aus wertlosem Sand. Deshalb muß es zerlegt und wieder neu aufgebaut werden, wenn man auch in Zukunft noch viel Freude daran haben möchte und leichtes Gärtnern im Vordergrund steht. Immer nur neue Komposterde bringt nicht viel, weil die darunterliegenden Schichten nichts positives beitragen können und eventuell sogar das Versickern von Regenwasser verhindern.
Hochbeet wann erneuern
Das liegt einfach daran, das der Inhalt in den einzelnen Schichten verrottet und dadurch nachgibt. Deshalb muß man dann von Zeit zu Zeit Erde nachfüllen. Wenn es in ein paar Jahren nicht mehr so ist, ist das ein bestes Anzeichen dafür, daß das Hochbeet ausgelaugt ist. Dann ist es an der Zeit, den Inhalt neu zu schichten.
Hochbeet wann neu befüllen
Die beste Zeit ist neben der Notwendigkeit der selbe Zeitpunkt, den ich auch für das Neuanlegen eines Hochbeetes empfohlen habe. Meistens wird es im Herbst sein, weil dann genügend Baumschnitt anfällt. Aber auch im Frühjahr klappt das ganz gut: Ich lege mir den Baumschnitt immer weg, und im Frühjahr habe ich dann schon abgemähtes Gras, oder anderes frisches Schnittgut aus dem Garten, daß ich in die einzelnen Schichten mit einarbeite.
Natürlich macht sich der Neuaufbau eines Hochbeetes am besten, wenn man es zerlegen und problemlos wieder neu aufbauen kann.
Bei festen Hochbeeten, aus Gabionen oder Metall etwa, gestaltet es sich schwierig. Wer soll denn den ganzen alten Sand herausschippen?
Die Seitenwände brauchen nur mit Wasser gereinigt werden, und der alte Inhalt des Hochbeetes kann als Beigabe auf dem Komposthaufen genutzt werden.
Nachdem man die Stelle geebnet hat, an der das Hochbeet stehen soll, wird es wieder montiert und neu befüllt. Jetzt sieht man auch den Vorteil, der schon bei der Grundsteinlegung gemacht wurde: Trockene Zweige und etwas dickere Äste als unterste Lage, damit das Regenwasser abfließen kann. Wenn man wie andere diese Schicht als Drainage angelegt hat, mit Kieselsteinen etwa, ist das entsorgen auf dem Kompost so nicht möglich.
Diese Arbeit will ich mir nicht antun, deshalb bleibe ich bei meiner Reisigschicht. Die ist dann später nämlich völlig verschwunden.
Anderer Standort: ganz einfach
Der Standort für ein Hochbeet ist ein wichtiger Punkt, damit es auch funktioniert. Fall Sie nun denken, daß das Hochbeet besser woanders stehen soll, ist es auch kein Problem. Dadurch, daß es ja nun schon mal zerlegt wurde, baut man es einfach woanders wieder neu auf.
Das ist mit Holzbeeten weitaus schwieriger, denn die sind ja oft zusammengenagelt und lassen sich nur mit entsprechend hohem Aufwand umsetzen.
Dazu kommt noch, daß oft einzelne Holzteile ausgetauscht werden müssen, da sie im laufe der Jahre bereits verrottet sind. Von innen wieder neu isolieren, alles wieder zusammennageln…
Das geht mit Kunststoff-Hochbeeten weitaus einfacher, schneller und billiger.
An den Mäusedraht denken
Beim Wiederaufbau unseres Hochbeetes müssen wir genauso sorgfältig vorgehen wie beim ersten Aufbau. Das heißt, es darf nichts vergessen werden, der Schutz gegen Wühlmäuse zum Beispiel, und auch die verschiedenen Schichten, aus denen der Boden des Hochbeetes besteht, sollten wieder ähnlich aufgebaut werden wie das erste mal.
Es sei denn, Sie haben aus der Erfahrung gelernt, daß Sie die Schichtdicke des Kompostbodens etwa lieber etwas verändern möchten. Dafür ist jetzt natürlich der beste Zeitpunkt.
Es kommt ja immer auch ein bisschen darauf an, wo das Hochbeet steht: schattig, halbschattig oder meistens in der prallen Sonne. Das ist zwar für das Wachsen vieler Pflanzen und Gemüsesorten nicht immer optimal, aber man kann es ja zeitweise abschatten, mit einem Sonnensegel zum Beispiel.
Und wenn die Sonne zu oft ungehindert auf die Pflanzen scheint, muss eben öfter gegossen werden. Dann ist ein Boden besser, der das Wasser leichter durchsickern läßt, um Staunässe zu vermeiden.
Sie haben einen schönen Garten, haben einige Beete angelegt, doch nun, beim Sauberhalten der Beete, treten erste Probleme auf:
Schnecken greifen Ihre kleinen Pflänzchen an
das Unkraut wächst schneller als die Gemüsepflanzen
Unkraut jäten macht keinen Spaß, weil Sie immer gebückt dastehen. Das geht ins Kreuz!
Sie denken daran, daß es erst spät warm geworden ist dieses Jahr, und Sie mit der Aussaat oder dem Auspflanzen der Gemüse lange warten mußten
Ich weiß, wie das ist, denn das habe ich alles auch schon erlebt. Deshalb habe ich vor einigen Jahren (oder war es schon vor Jahrzehnten?) angefangen, mir einige Hochbeete in den Garten zu stellen. Hochbeete haben viele Vorteile gegenüber den gewöhnlichen Freilandbeeten. Gut, zugegeben, alles kann man nicht im Hochbeet kultivieren. Mais zum Beispiel macht sich schlecht, weil ihm doch eine gewisse Bindung nach unten in die harte Erde fehlt. Aber viele anderen Kulturen lassen sich im Hochbeet sehr gut anbauen.
Warum ein Hochbeet im Garten aufbauen?
Na ja, die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Denn mit einem Hochbeet ist es ganz einfach:
Die Schnecken haben einen langen Weg, um am Hochbeet hochzukriechen. Wenn Sie dann den Rand für die Schnecken unüberwindlich gemacht haben, fallen sie wieder herunter und können keinen Schaden mehr anrichten.
Unkraut kommt nicht mehr von unten, durch die Wurzeln, an Ihr Hochbeet. Einzig der Samenflug ist nicht zu verhindern, aber dieses wenige Unkraut, das auf diesem Weg ins Hochbeet kommt, ist leicht zu entfernen, da es ja nur sehr kleine Wurzeln hat. Außerdem machen Sie das ganz locker im Stehen!
Und da sind wir beim dritten Punkt: Unkraut ist schnell und leicht zu beseitigen, im Vorübergehen sozusagen. Sie brauchen kein Werkzeug, denn die Unkräuter haben noch nicht wirklich gewurzelt, und Sie brauchen sich nicht zu bücken! Ein riesiger Vorteil!
Ein weiterer Vorteil eines Hochbeetes ist es, daß sie es mit Abdeckhauben vor Frostnächten im zeitigen Frühjahr schützen können. So ist es möglich, beizeiten eine Aussaat vorzunehmen, oder die in einem richtigen Gewächshaus herangezogenen Pflänzchen in das Hochbeet auszupflanzen. Nachts wird abgedeckt, und am Tage die Sonne hereingelassen. Perfekt!
Was für ein Hochbeet ist nun am besten?
Soweit die Vorteile eines Hochbeetes. Jetzt stellen Sie sich sicherlich die Frage: Wie baue ich nun ein Hochbeet am besten auf?
Dazu habe ich schon einmal meine eigene Methode beschrieben (hier nachlesen). Wie Sie wissen, habe ich früher meine Hochbeete aus massiven Holz gebaut. Aufwändig, anstrengend und nicht gerade billig. Damals gab es aber nicht viele Hochbeete aus Kunststoff, und die wenigen waren noch nicht einmal vernünftig zu gebrauchen.
Das hat sich in letzter Zeit zu meinem Glück verändert, jetzt sind die Kunststoffhochbeete länger haltend, einfacher aufzubauen als meine Holzbeete, und vor allem: leicht wieder zu zerlegen.
Denn ein Hochbeet muss öfter mal wieder neu aufgebaut werden. Klicken Sie den Link, dann wissen Sie, warum.
Hochbeet aus Kunststoff
So ist es also gekommen, daß ich die letzten Hochbeete aus Kunststoff aufgebaut habe. Darunter meinen Favoriten von Juwel. Dieses Hochbeet ist für mich einfach optimal: Es hat von den Maßen her Ähnlichkeit mit meinen alten Holzhochbeeten, ist aber viel leichter aufzubauen.
Und auch wieder neu aufzubauen, wenn der Inhalt verrottet ist und neu aufgefüllt werden muss. Das war das ganz große Manko an den Hochbeeten aus Holz.
Daneben hat das Juwel – Hochbeet eine prima Wärmedämmung durch eine doppelte Wandung, und auch Abdeckungen gegen Nachtfrösten im Frühjahr gibt es dazu.
Einfach perfekt!
Warum Sie ein Hochbeet aufbauen sollten, haben Sie nun gelesen. Wie Sie das am besten machen, und welche Hochbeete es gibt, die auch zum Gärtnern taugen und nicht einfach nur billig sind, können Sie hier auf meiner Webseite lesen.
Denn ich bin Gärtner aus Leidenschaft, und die Hochbeete machen mir die Arbeit doch um vieles einfacher. Auch, weil ich nicht mehr der Jüngste bin.
Ich liebe Hochbeete, eigentlich schon immer, aber seitdem es in die Jahre geht immer mehr. Ich habe schon viele Hochbeete gebaut, teilweise mit mäßigem Erfolg (früher), neuerdings mit modernen Hochbeeten aus Kunststoff.
Hochbeet selbst bauen – wie habe ich das gemacht?
Ich habe schon einmal erklärt, warum ich heute nicht mehr Hochbeete aus Holz baue, sondern auf handelsübliche Kunststoff – Hochbeete zurückgreife. Der Grund hat nichts mit den Kosten zu tun, jedenfalls nicht an erster Stelle. Ein richtig stabiles Hochbeet aus Holz aufzubauen ist viel teurer geworden als die Plastebeete, die anscheinend immer billiger werden. Und dabei insgesamt auch besser sind.
Hochbeete aus Holz lohnen sich finanziell nur noch, wenn man an billiges Holz herankommt, alte Schalbretter verwenden kann zum Beispiel. Das ist aber nur finanziell ein kleiner Vorteil: Die Funktion ist bei modernen doppelwandigen Kunststoffhochbeeten einfach besser.
Aber gut, Sie wollen nichts wissen von „billigem“ Plaste, sondern sich lieber ein massives Hochbeet aus Holz in den Garten stellen. Und Sie durchforsten jetzt das Internet nach Tipps und Tricks, damit Sie gar nichts falsch machen oder eventuell eine Kleinigkeit übersehen, die sich später schlecht nachbessern läßt..
Da werden Sie viele Anleitungen finden, denn jeder Gärtner hat seine eigene Methode, ein für ihn funktionierendes Hochbeet zu bauen. Da ich auch ein Gärtner bin, möchte ich hier natürlich auch meinen Senf mit dazugeben.
Hochbeet bauen – bei Null angefangen
Also: Sie haben eine kleine Ecke in Ihrem Garten, dort möchten Sie ein Hochbeet aufstellen. Gut so, nur zu! Sie werden viel Freude haben, wenn Sie nicht all zu viel verkehrt machen. Ich habe früher einiges falsch gemacht und mich geärgert, aber Internet gab es ja noch nicht, und Bücher lesen konnte wollte ich nicht. Deshalb habe ich gemacht, und manchmal auch verloren. Aber über dreißig Jahre Gärtnern hat mich Erfahrungen machen lassen, so daß ich viele Fehler heute natürlich nicht mehr mache.
Fangen wir also an: Was sollte mman beachten, wenn man ein Hochbeet aus Holz aufbauen möchte? Meine Tipps:
Der Standort spielt eine wichtige Rolle
Der Zeitpunkt im Jahr, wann man den Hochbeetaufbau beginnen sollte
Das Material ist natürlich sehr wichtig. Hier sparen heißt Mißerfolg ernten!
Die Größe ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt
Der Schutz des Holzes hilft, daß das Hochbeet sehr lange halten kann
Der große Nachteil des Hochbeetes aus Holz wird Sie vielleicht zum Nachdenken bringen
Diese 6 Punkte sind beim Selbstbau eines Hochbeetes zu beachten, denn wenn Sie hier gravierende Fehler machen, läßt sich das meistens nicht mehr so einfach korrigieren.
1.Hochbeet bauen – der Standpunkt
Wichtig ist erst einmal der richtige Standpunkt. Ich meine jetzt nicht den, von dem aus Sie Ihr Hochbeet besichtigen, sondern den Platz, wo es denn am besten steht. Wenn es erst einmal aufgebaut ist, kann man es ja schlecht woanders im Garten plazieren.
Worauf kommt es also an? Klar, Licht und Schatten sind am wichtigsten. Das Hochbeet braucht Sonne und Wärme, muß aber auch ständig leicht feucht gehalten werden. Das geht natürlich nicht in der prallen Sonne. Also am besten einen Standort wählen, wo die aufgehende Sonne die kleinen wachsenden Pflänzchen wecken kann, aber ab der Mittagszeit sollte dann ein Baum einen guten Schatten spenden. Denn zu viel Wärme ist natürlich gerade für Jungpflanzen nicht so gut. Dabei ist die Wärme vielleicht noch nicht einmal am schlimmsten, auch die UV – Strahlung der Sonne, bei unserem dünnen Ozonloch, kann eine Belastung für das Hochbeet darstellen.
Schön ist auch, wenn Sie in der Nähe Ihrer Hochbeete eine Wasserquelle haben. Entweder die Gartenwasserleitung, besser wäre aber eine Regenwassertonne. Dieses Wasser ist natürlicher, ohne Chlor und diese ganzen Chemikalien und außerden noch kostenlos. Glauben Sie mir, wenn Sie fünf Hochbeete weit weg von jeder Wasserquelle haben, wird das abendliche Wässern mit der Gießkanne keinen Spaß machen.
Von eine Abschattung durch Bäume sprach ich bereits, Bäume sind der natürlichste Schattenspender und rund um die Uhr vorhanden. Aber nicht alle Bäume sind geeignet: Nadelbäume werden Sie viel ärgern, denn die Nadeln aus dem Hochbeet zu angeln kann sehr zeitintensiv sein. Auch Bäume, die erfahrungsgemäß viel Fallobst abwerfen, sind bei einem ganzjährig genutztem Hochbeet nicht unbedingt die erste Wahl.
Manchmal hilft aber auch schon eine Hecke, die nicht unbedingt ganz dicht am Hochbeet stehen muß, aber trotzdem durch ihre Höhe die Mittagssonne etwas mildert.
2.Wann Hochbeet bauen
Ein anderer Punkt, den ich aber nocht ganz so wichtig finde, ist der Zeitpunkt, wann man am besten ein Hochbeet aufbaut. Morgens, Mittags, oder doch besser in der Nacht? Nein, so war das natürlich nicht gemeint. Es geht um die Jahreszeit: Außer im Winter kann man eigentlich immer ein Hochbeet aufbauen. Nur wird man es nicht immer sofort nutzen können.
Ich habe schon einmal meine Methode erklärt, wann ich ein Hochbeet aufbaue (siehe Hochbeet wann aufbauen ). Gut, wenn man logisch darüber nachdenkt, ist der Aufbau eines Hochebetes natürlich im Herbst besser. Alle Materialien zum Befüllen sind vorhanden, meistens hat man auch mehr Zeit, aber oft weniger Lust, wenn das Gartenjahr sich zum Ende neigt. Diese Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen. Man kann auch theoretisch das Hochbeet schon mitten im Sommer aufstellen und bis zum Herbst stückweise befüllen. Habe ich noch nicht gemacht, vielleicht hat ja jemand damit Erffahrungen gesammelt. Dann kann er sich im Kommentarfeld richtig auslassen.
Also das Material. Ist natürlich Holz, so weit, so klar. Aber was für Holz? In unseren Breiten bietet sich gewöhnliches Fichtenholz an, das ist preisgünstig, und wächst immer wieder nach. Nun müssen Sie für die Seitenwände keine gehobelten Bretter zum sündhaft teurer Preis verbauen, hier reichen einfache Schalbretter auch. Ebenso für die Balken: Wenn die stark genug sind (mindestens 70×70 cm), spielt es auch nicht einmal eine große Rolle, daß sie nicht in allen Ebenen gerade sind.
Das Hauptaugenmerk sollten Sie auf die Stärke des Holzes legen: Für die Balken, an denen die Bretter befestigt werden, habe ich schon mal 70×70 cm in die Runde geworden. Aber auch die Bretter dürfen nicht zu dünn sein: Das war einer meiner Anfängerfehler. Ich habe aus Kostengründen nur dünne Bretter genommen, so 12-15 mm stark. Die haben:
1.nicht lange gehalten. Trotz Anstrich sind sie sehr schnell verrottet und von Käfern aller Art zersetzt worden
2.die Last nicht ausgehalten. Da ich die Hochbeete zwei Meter lang gebaut habe, und nur an den Enden Pfosten gesetzt habe, gingen die langen Wände sehr schnell nach außen und sind schließlich an den angeschraubten Balken ausgebrochen. Ich hoffe, Sie verstehen, was ich meine! Fotos von meinen Peinlichkeiten damals habe ich vorsorglich geschreddert!
Also: Das Holz sollte so dick wie möglich sein, 70×70 bei Balken sind ein Minimum, und die Bretter würde ich nicht mehr dünner als 22 mm wählen. Mehr ist natürlich besser (aber meistens auch teurer).
4.Hochbeet bauen – wie groß?
Die Größe des Hochbeetes können Sie ja ganz leicht selbst bestimmen, denn Sie verwenden ja keinen fertigen Bausatz. Aber alles ist auch nicht machbar, was Sie sich vielleicht ausdenken. Und meistens auch nicht optimal geeignet. Was meine ich damit?
Ein Hochbeet baut man nicht 40 Meter im Quadrat. Da kommt man ja nirgends mehr heran!
Eine Länge von zwei Metern sollte nicht überschritten werden, ansonsten sieht das Hochbeet aus wie eine Gewerbeanlage in einer Gärtnerei. Klar, wenn Sie viel anbauen, können Sie sich auch 6 Meter Batterien in den Garten stellen. Das sieht dann zwar nicht mehr schön aus, aber einen praktischen Nutzen kann es schon haben.
Bei mir ist jedenfalls bei zwei Metern Schluß gewesen, und breiter als 80 cm habe ich sie auch nicht gemacht. Da kommt man noch gut überall heran. Ich habe schon quadratische Hochbeete gesehen, die waren 2×2 Meter. Wie man dann in der Mitte herankommen will, war mir schleierhaft.
Wichtig ist natürlich auch die richtige Höhe. Meine Beete sind ca. einen Meter hoch, ich bin allerdings auch ziemlich groß. Wenn Sie etwas kleiner sind, sollten Sie auch das Hochbeet kleiner machen. Über die Gürtellinie sollte es nicht gehen. Sonst brauchen Sie zum Erdbeeren pflücken tatsächlich eine Leiter!
5.Hochbeet bauen – Holzschutz
Noch einmal graue Theorie. Das ist aber wichtig, weil ich mich nicht später immer wiederholen muß. Denn die Hölzer werden ja auf die gleiche Weise geschützt: Eckhölzer und Seitenbretter.
Früher wurde alles mit einer schwarzen Teerfarbe eingestrichen: Hat funktioniert, bei mir 20 Jahre lang gehalten, ist aber heute aus Umweltschutzgründen nicht mehr üblich . Statt dessen gibt es andere Methoden:
Die Eckpfähle ankokeln
die Seitenbretter tränken
Alles Methoden, mit denen ich bei meinen Hochbeeten auch gearbeitet habe. Mit mehr oder weniger vErfolg. Die letzten aus Holz gebauten Hochbeete habe ich nur noch mit einer Holzlasur behandelt (aber einer guten, da habe ich mich im Fachhandel beraten lassen). Dann wurden nach dem Zusammenbauen die Innenwände mit schwarzer Folie ausgekleidet (angetackert), und das war es auch schon. Diese Hochbeete stehen immer noch, aber zufrieden bin ich nicht wirklich: Ich finde, daß sie ganz schön schwitzen. Das Wasser sollte vielleicht doch auch nach den Seiten entweichen können, vielleicht wäre gelochte Folie besser gewesen.
Aber das ist für mich Schnee von gestern, weil ich keine Hochbeete aus Holz mehr baue. Die neuesten Kunststoffhochbeete haben mich überzeugt, die schwere Arbeit mit dem Holz überlasse ich nun jüngeren Gärtnern. Obwohl die auch mal ein Hochbeet aus Kunststoff ausstellen sollten! Die Vorteile sind wirklich enorm!
6.Hochbeet aus Holz – die Nachteile
Eigentlich habe ich schon alles beschrieben, was mich getrieben hat, Hochbeete nicht mehr aus Holz aufzubauen:
es ist inzwischen deutlich teurer als Kunststoffbeete
der Aufbau ist schwieriger
die Unterhaltung ist auch aufwändiger, einmal aufbauen und 7 Jahre lang benutzen ohne Holzschutz funktioniert nicht
Hochbeete aus Holz können nur schwer wieder neu aufgebaut werden, wenn sie ausgelaugt sind
ach…und wirklich schön sehen sie auch nicht aus
So, nun habe ich den angehenden Gärtner ziemlich verwirrt. Ist ein Hochbeet aus Holz nun gut oder nicht? Darauf ein klares „Jein“.
Ein Holzbeet mit dicken Balken und sehr dicken Brettern wird wahrscheinlich viele Jahre halten, ist aber schwer wieder neu aufzubauen. Wenn man preisgünstig an dieses Holz herankommt, kann es eine alternative sein.
Hochbeete aus Kunststoff sind viel schneller und leichter aufzustellen, sehen besser aus und wirken auch besser. Wenn man dann hochwertige Produkte nimmt mit Doppelwandung zum Beispiel. Sie lassen sich zerlegen und wieder neu aufbauen, und das geht sogar kinderleicht. Holzwürmer und ähnliches machen einen großen Bogen herum.
Allerdings sind sie letzendlich doch nicht ganz so stabil, bleichen im Laufe der Jahre aus und können spröde werden. Ich habe meine ersten Hochbeete aus Kunststoff cirka 8 Jahre, dabei das zweite mal neu befüllt und aufgestellt. Ich denke, ein drittes mal werden sie es noch mitmachen, dann wird wohl Schluß sein.
Aber Hey – 15 Jahre, die dieses Hochbeet hält? Viel länger machen es einfache Hochbeete aus Holz auch nicht.
Ein Hochbeet ist schon eine sehr gute Arbeitserleichterung im Garten, denn außer daß man sich nicht mehr so sehr bücken muß, hat es auch noch andere Vorteile:
es ist viel besser von Unkräutern sauber zu halten
Ungeziefer, besonders Schnecken, kann man von einem Besuch im Hochbeet besser abraten
der Boden hält Wärme länger als ein Freilandbeet, damit kann das Hochbeet mit den entsprechenden Abdeckungen auch als Frühbeet benutzt werden
Das Hochbeet neu anlegen
Beim Anlegen eines Hochbeetes gibt es verschiedene Möglichkeiten, kaum ein Gärtner macht das genau so wie sein Gartennachbar.- Ich baue meine Hochbeete schon einige Jahrzehnte, und habe natürlich dabei meine ganz eigene Methode entwickelt. Schon alleine der Zeitpunkt, wann man ein neues Hochbeet aufbaut, kann ganz andere Begründungen haben. Ich mache es lieber im Frühjahr, weil ich das ganze Hochbeet mit allen drum und dran besser beobachten kann. Im Winter ist ja alles eingeschneit, da gehe ich sehr selten zu meinen Beeten.
Außerdem muß man ja im Herbst schon mit leichten Nachtfrösten rechnen, und da fällt die Arbeit mit den starren Ästen, und auch mit gefrorenem Sand, viel schwerer. Früher habe ich meine Hochbeete ganz einfach aus Holz gebaut: Pfeiler gesetzt, Holzumrandung gebaut, Nagerschutz eingenagelt, die Innenseiten mit Folie ausgekleidet…Das alles macht im Herbst keinen wirklichen Spaß mehr, wenn es kalt ist.
Bei den Kunststoff – Hochbeeten, die ich seit einiger Zeit einsetze, ist das vielleicht etwas einfacher, weil sie auch schneller zusammengebaut sind. Aber ob das dem Plastik bekommt, wenn man bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt mit ihnen herumbastelt?
Ein Tipp an dieser Stelle: Der Aufbau eines Hochbeetes geht im Frühjahr einfach leichter! Obwohl er auch seine Nachteile hat, denn alles, was man in das neue Hochbeet schichtet, ist ja noch frisch und braucht seine Zeit, zu verrotten. Deshalb sollte man auch nicht zu lange warten, Mitte März ist vielleicht der günstigste Zeitpunkt.
„Aber dann noch das Hochbeet als Frühbeet benutzen?“ höre ich Sie fragen. Richtig, das geht im erstem Jahr natürlich nicht. Der Inhalt ist in diesem Fall noch nicht so recht geeignet, gerade wenn Sie viel Kompostmaterial eingearbeitet haben, kann es passieren, das die Nährstoffabgabe an den ganz jungen Pflanzen zu stark wird. Sie werden sehr schnell wachsen und austreiben (welche Freude), aber nach einigen Nächten mit Frosttemperaturen keine Reserven mehr haben und eingehen, oder verkümmern ( nicht so gut).
Hochbeet befüllen
Hiermit ist natürlich der Inhalt eines neuen Hochbeetes gemeint, nicht die Bepflanzung. Dazu äußere ich mich später noch. Jetzt geht es erst einmal darum, welche verschiedenen Schichten ich in meinen Hochbeeten anlege, damit sie die anfangs gute Wärmedämmung und Vitaminabgabe für die Pflanzen auch so lange wie möglich liefern können.
Hochbeet anlegen mit verschiedenen Schichten
Kommen wir nun zur Praxis, zu meiner Praxis. Wenn das Hochbeet erst einmal aufgebaut ist, egal ob auf herkömmlicher Art und Weise aus massiven Holz, oder aus Kunststoff, kommt zuerst ein Schutz von unten dran. Das ist wichtig, damit Wühlmäuse und Ratten sich nicht von unten in das Hochbeet eingraben können und die Wurzeln der Pflanzen angreifen. Das machen sie nämlich gar zu gerne.
Also stelle ich mein Hochbeet auf ein Drahtgeflecht aus verzinktem Stahl, möglichst engmaschig. Das wird außen an das Hochbeet angetackert (wenn es aus Holz ist), oder bei Hochbeeten aus Kunststoff einfach umgeschlagen und mit einer Reihe Steinen befestigt. Tackern geht bei einigen Plastehochbeeten auch, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß das nicht lange hält und die Tackerlöcher immer größer werden. Kunststoff – Hochbeete grabe ich deshalb immer etwas tiefer ein, als die Steine sind, und bedecke diese Steine dann mit Sand. Problem gelöst!
So, nun steht das neue Hochbeet da, ist von unten geschützt und kann befüllt werden. Dabei lege ich mehrere Schichten an, die alle ihre spezifischen Eigenschaften haben. Nach mehrmaligem Probieren mit unterschiedlichen Schichten hat sich bei mir folgender Arbeitsablauf aus erfolgreich herausgestellt:
Die unterste Schicht besteht aus einer ca. 30 cm hohen Schicht aus groben Zweigen, nicht zu fein gehäckselt (ich nehme nur Scherenschnitte vor), einigen dickeren, kurzen Aststücken von Obstbäumen und längeren Zweigen. Diese Schicht sollte sehr luftig sein, keine Angst, sie setzt sich im Laufe des Jahres noch. Das ist auf jeden Fall gut für die Durchlüftung, und natürlich auch dazu gemacht, daß das Wasser von oben nicht stehen bleiben kann, sondern im Boden versichert. Staunässe ist ein häufiges Übel bei Hochbeeten, und das versuche ich damit zu verhindern
Jetzt kommt eine etwa 10 Zentimeter feste Schicht, die das Wasser etwas halten soll. Ich benutze dazu abgestochenen Rasen, meistens den, der vorher auf dem Platz war, wo das neue Hochbeet aufgebaut wird. Aber auch Stücken von einer Rasenkante, die vielleicht zu weit in die Blumenbeete gewachsen ist, ist bestens geeignet. Natürlich werden diese Brocken so eingeworfen, daß die Wurzeln nach oben zeigen. So können sie schön verrotten und denken nicht einmal daran, wieder auszutreiben. Ist mal nichts von diesen Materialien vorhanden, kann an dieser Stelle auch frischer Pferdemist eingebracht werden. Der ist sogar noch nahrhafter, und durch die darüber liegenden Schichten ist er nicht zu aggressiv mit seiner Nährstoffausschüttung. Das habe ich zwar noch nicht oft gemacht, aber es hat bestens funktioniert.
Die nächste Schicht sollte aus feuchten Materialien bestehen, hier eignen sich Blätter, die im Herbst auf einem Haufen gekehrt wurden, oder alles frische Grün aus dem Garten. Vielleicht der erste Rasenschnitt (sehr gut!), Rhabarberblätter, wenn Sie Ihr Hochbeet erst später anlegen, oder aber einige Küchenabfälle. Damit meine ich: Kohlblätter, das grüne von gekauften Möhren (eigene habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht), Apfelschalen…eben alles, was weich ist und schnell verrottet. Diese Schicht muß nicht sehr hoch sein, ca. 5 Zentimeter reichen aus, aber durch die schelle Verrottung ist gerade im ersten Jahr der Nährstoffbedarf des Hochbeetes gesichert.
So, nun sind wir schon fast am Ende angekommen beim Anlegen unseres Hochbeetes. Jetzt fehlen nur noch zwei Schichten, und die kommen nun drauf: eine Schicht grober Kompost, bestenfalls von unserem eigenem Komposthaufen. Da ist der Freilandhaufen am besten, denn der letzte angelegte vom Vorjahr ist noch nicht ganz durch, und hat in unserem Hochbeet beste Möglichkeiten, zu reifen. Das ist noch einmal eine dickere Schicht, die wird einfach vom noch nicht ganz fertigem Komposthaufen entnommen und ca. 20 cm dick eingebracht. Wenn Sie keinen Komposthaufen haben, der gerade vor der Reife steht: Da fällt mir leider auch keine Alternative ein! Höchstens, daß sie diese Schicht mit der folgenden kombinieren.
Die oberste Schicht ist nämlich eine Lage feinster Komposterde, schon fein gesiebt, und durchwachsen. Fertiger Kompost, aber noch nicht ausgelaugt. Hier sollten wirklich alle guten Nährstoffe vorhanden sein. Alternativ dazu können Sie auch fertige Erde aus dem Bau – oder Gartenmarkt verwenden. Nur darauf achten, daß sie auch wirklich frisch ist! Dann haben die jungen Pflanzen die besten Bedingungen, die sie finden können, und Sie werden am Wachstum und an den Erträgen ihre helle Freude haben!
Hochbeet selbst bauen
Ich habe in früheren Zeiten meine Hochbeete immer selbst gebaut, immer aus Holz. Warum ich heute davon abgegangen bin, ist vielleicht eine Erläuterung wert.
Der Bau von Hochbeeten aus Holz ist doch ganz schön aufwändig, und die Materialien sind auch immer teurer geworden. Gutes Holz kostet Geld, dann muß das Holz chemisch gegen Verwitterung geschützt werden, Folien kosten Geld, aber der Hauptgrund, warum meine neuen Hochbeet aus Kunststoff bestehen, ist der:
Ein Hochbeet verliert in einigen Jahren an Kraft, nach 5 – 6 Jahren ist es ausgelaugt, und der Inhalt besteht nur noch aus wertlosem Sand. Klar, kann man immer wieder die oberste Schicht mit Komposterde auffüllen, aber die Wärme, gerade im Frühjahr, ist nicht mehr gegeben.
Deshalb muß so ein Hochbeet nach einiger Zeit zerlegt und wieder neu aufgebaut werden. Und das ist nun mal mit guten Hochbeeten aus Kunststoff viel einfacher zu machen als mit massiven Hochbeeten aus Holz.
Ganz zu schweigen von einem Hochbeet aus Steinen. Das hatte ich auch einmal gehabt, war auch gut, aber als der Inhalt dann hin war, und ich die Möglichkeit hatte, alles von oben auszugraben, oder aber abzureißen…habe ich mich für letzteres entschieden. Man will sich ja im Garten nicht mehr Arbeit machen, als nötig ist, und gerade wenn man älter wird, muß man seine Kräfte richtig einteilen.
Deshalb kommen für mich jetzt nur noch Hochbeete aus Kunststoff in Betracht, es gibt ja inzwischen richtig schöne, die man im Garten auch zeigen kann. Sie sind pflegeleichter, lassen sich vor allem auch schnell wieder demontieren und neu aufbauen. Hochbeete aus Holz, ich meine keine Zierhochbeete, sondern richtig wirtschaftliche für die Erzeugung von eigenen Gemüse und Kräuter, haben bei mir ausgedient. Sie sind einfach zu aufwändig, und wenn ich mir mein schönes Kunststoff – Hochbeet hinstellen kann, das genauso gut oder sogar noch besser funktioniert, dann mache ich das. Der Preis jedenfalls ist nicht mehr erste Wahl bei der Auswahl, wenn ich ein Hochbeet kaufen möchte. Auf die Funktion kommt es mir an.
Und noch einmal zum Preis: Ich habe das Hochbeet von Jewel gekauft: Tolle Optik, gute Wärmespeicherung dank Doppelwandigkeit, leicht auf und abzubauen – zu einem Preis, da wäre ein massives Hochbeet aus Holz nicht zu machen.
Abgesehen von der Möglichkeit, es wieder neu aufzubauen.
Hochbeet anlegen – Fertig!
Wenn ich alle diese Schritte durchgegangen bin, ist wieder ein neues Hochbeet fertig. Das ist heute ein Hochbeet aus Kunststoff, ich stehe im Moment auf die doppelwandigen Hochbeete von Juwel, weil es die wenigste Arbeit macht. Der Preis ist ok., die Qualität auch (na ja, einige Kleinigkeiten könnten noch verbessert werden), und es ist schnell, sehr viel schneller aufgebaut als ein richtig massives Hochbeet aus Holz.
Klar, für ein paar Blumen reicht auch so ein Hochbeet, wie es für Terrassen und Balkons angeboten wird. Aber damit kann ich als Gärtner nicht wirklich viel anfangen, so hübsch sie auch aussehen. Meine Hochbeete müssen größer sein, stabil und robust. Das habe ich mit den Hochbeeten aus Holz immer geschafft, aber moderne Kunststoff – Hochbeete können das auch! Nur halt nicht alle: Es gibt, wie immer, billige Plagiate zum kleinen Preis, die so labil sind, daß sie sich aufblähen und noch nicht einmal 3 Jahre durchstehen.
Solche Hochbeet sind dann auch den kleinen Preis nicht wert!
Ein Hochbeet kann man eigentlich zu jeder Jahreszeit aufbauen. Bei mir ist es aber meistens so, daß ich entweder im zeitigem Frühjahr, oder im späten Herbst beginne, ein Hochbeet neu aufzubauen. Das liegt an verschiedenen Gründen:
Hochbeet aufbauen im Herbst
Im Herbst ist das Hochbeet abgeerntet, es gibt dann nichts mehr, was darin wachsen soll, deshalb kann es bei Bedarf neu aufgebaut werden. Warum ein Hochbeet in gewissen Zeitanständen wieder neu aufgebaut werden muß, habe ich schon hier beschrieben. Aber auch ein nagelneues Hochbeet kann man im Herbst ganz gut anlegen.
Die Gründe sind folgende:
es ist oft schon etwas von geschnittenen Bäumen vorhanden, kleine Zweige werden den Boden luftig werden lassen
die abgefallenen Blätter können jetzt prima als Unterlage in dem Hochbeet genutzt werden
Man kann schon eine Herbstaussaat anlegen und das Hochbeet dann als Frühbeet nutzen. Praktisch, wenn man gleich eine passende Abdeckung zum Hochbeet hat
der letzte Komposthaufen wird gerade fertig sein, und auch wenn es kurz davor ist, kann man ein neues Hochbeet damit befüllen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, denn die Zersetzung geht im Hochbeet weiter und liefert Wärme
Hochbeet aufbauen im Frühjahr
Ich gebe zu, einige Sachen mache ich im Frühjahr lieber. Zum Beispiel das Auspflanzen aller Art: Das gelingt mir sicherer als im Herbst. Ich kann das Anwachsen besser überwachen, und gerade bei der Herbstaussaat oder auch dem Zurückschneiden der Rosen habe ich doch schon einige Verluste erlitten. Im Frühling noch nie!
Vielleicht liegt es auch daran, das nach einem langen Winter die Motivation einfach größer ist, endlich wieder etwas im Garten zu tun. Manchmal habe ich auch Gestaltungsideen, was ich im neuen Jahr verändern möchte, und dann ist es natürlich sinnvoll, den Standpunkt für das Hochbeet gleich mit einzubeziehen.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß ich auch genügend Komposterde zum Befüllen vorrätig habe. Der Komposthaufen wurde ja im Winter nicht angerührt und ist jetzt völlig zersetzt, einzig eine frische Schicht Laub steht nicht zur Verfügung.
Die abgeschnittenen Zweige vom Baumschnitt habe ich im Winter in einer Ecke gelagert, die können jetzt prima als Unterlage genutzt werden. Denn die meisten Obstbäume schneide ich in der Winterzeit, aber häckseln tue ich natürlich bei der Kälte nichts. Alles Abgeschnittene wandert auf einen Haufen und muß bis zum Frühling warten.
Früher, ganz früher, als man uns noch nicht mit diversen Gesetzen gegängelt hat, habe ich die Zweige auf einen Haufen geworfen und ein schönes Gartenfeuer gehabt. Das ging sogar, wenn Schnee lag. Heute ist das Verbrennen ja verboten! Jedenfalls bei uns in Berlin auch ganzjährig. Schade eigentlich.
Hochbeet bauen im Sommer – geht das auch?
Mitten im Sommer ein Hochbeet aufbauen macht für mich wenig Sinn. Denn abgesehen davon, daß kaum Material für den Unterbau vorhanden ist, habe ich auch nichts, was ich im Sommer in einem Hochbeet auspflanzen will. Die Gemüsepflanzen sind schon erntereif, Blumen an Ort und Stelle und blühen, und das Kräuterbeet versorgt uns auch schon jeden Tag mit frischen Kräutern.
Warum jetzt also ein Hochbeet bauen?
Gut, wenn der Garten umgestaltet werden soll, und das Hochbeet an anderer Stelle errichtet werden muß, kann man das natürlich tun. Aber so richtig nutzen wird man es erst im nächstem Jahr. Und der Neuaufbau macht auch richtig Arbeit und ist körperlich nicht gerade leicht.
Das ist mir dann im Sommer bei Temperaturen von 30 Grad zu mühsam.